Browsing Category

Dollar am Morgen


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Nach britischem Vorbild

am
12. März 2020
Großbritannien hat es gestern vorgemacht, wie man den negativen konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Krise möglicherweise begegnen kann. So hat die Bank of England (BoE) unter Leitung ihres scheidenden Gouverneurs Mark Carney in einer außerplanmäßigen Sitzung den Leitzins, die Base Rate, um 50 Basispunkte auf 0,25 Prozent gesenkt. Das ist mehr, als von den Futures-Märkten eingepreist war. Diese hatten für einen derart starken Schritt lediglich eine 50-zu-50- Chance gesehen. Aber das war noch nicht alles. So stellt die BoE...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Allgemein Dollar am Morgen Märkte

Kurzes Kurs-Update

am
11. März 2020
Aus terminlichen Gründen gibt es heute lediglich ein kurzes Update zur Entwicklung an den Devisenmärkten ohne Hintergrundinformationen. Im Vergleich zu den Aktienmärkten verlief das Handelsgeschehen zwischen Euro und US-Dollar ohnehin in vergleichsweise ruhigen Bahnen. Indes: Obgleich sich die Aktienmärkte bis zum europäischen Handelsschluss wieder im roten Bereich befanden, konnte sich der Dollar eindrucksvoll...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Tag der Verwüstung

am
10. März 2020
Der Wochenbeginn war für die Finanzmärkte ein Desaster, und die Liste der Vorschläge, wie man dem Baisse-Drama an den Aktienmärkten entgegenwirken könnte, ist lang. Dabei scheint die Fantasie der Akteure grenzenlos. Die einen erwarten mindestens einen weiteren außerplanmäßigen Zinsschritt der US-Notenbank von 50 Basispunkten, noch besser jedoch eine Zinssenkung von 100 Basispunkten, damit der Zielkorridor der Fed Funds auf 0 bis 0,25 Prozent sinkt...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Rohöl, Aktien-Futures und US-Renditen im freien Fall

am
9. März 2020
Heute früh in Fernost haben die Rohölpreise einen Kurssturz von mehr als 30 Prozent hinnehmen müssen, nachdem die Gespräche zur Begrenzung der Fördermengen zwischen der OPEC und Russland am Freitag gescheitert waren. In einem Markt, der ohnehin schon einen schweren Schlag bedingt durch die Coronavirus-Epidemie und die daraus resultierenden Konjunkturängste hinnehmen musste, kündigte Saudi-Arabien Medienberichten zufolge an...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Die Fed ist doch nicht ganz allein

am
5. März 2020
Nachdem die US-Aktienmärkte noch am Mittwoch im Zuge des Fed-Alleingangs erneut in die Knie gegangen waren, präsentierten sie sich gestern in einem stark verbesserten und erholten Zustand. Vielleicht gar nicht einmal, weil sich wohl doch peu à peu einige Notenbanken zu geldpolitischen Stimulus-Maßnahmen durchringen werden. Vielmehr dürfte auch der überraschende Sieg Joe Bidens am sogenannten „Super Tuesday“ bei den Vorwahlen der US-Demokraten für gute Stimmung gesorgt haben. Denn die Finanzmärkte werden sicher den als moderaten Zentristen geltenden Biden


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Von Leitzinsen und Lieferketten

am
4. März 2020
Eigentlich klang es enttäuschend, als die G-7-Finanzminister und Notenbanker im Anschluss an ihre Telefonkonferenz gestern nicht mehr als das Versprechen abgaben, sie würden alles Erdenkliche tun, um den durch das Covid-19 Virus bedrohten globalen Handel und das Wachstum zu unterstützen. Das klang schon eher phrasenhaft, denn die Finanzmarktteilnehmer hatten sicherlich mehr als irgendwelche leeren Absichtserklärungen erwartet. Vor allem die Idee einer konzertierten Aktion ließ sich wohl nicht durchsetzen. Aber: Erstaunlicherweise reagierten die Aktienmärkte zunächst überhaupt nicht. Und es ist wohl einzig der US-Notenbank zu verdanken, dass die Telefonkonferenz der G-7 im Nachhinein zumindest mit etwas Leben gefüllt wurde...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Conference-Call-Erwartungen

am
3. März 2020
Nun steht sie also heute oder morgen an, die Telefonkonferenz der G7-Finanzminister und Notenbanker. Eine Konferenz, an deren Ende Versprechen stehen sollen. Zum einen eine konzertierte Aktion, wie es der französische Finanzminister Bruno le Maire gestern ankündigte. Darüber hinaus erwarten die Händler die Ankündigung einer koordinierten Zinssenkungsrunde der Zentralbanken. Zwischenzeitlich preisten die Finanzmärkte bereits eine Zinssenkung der EZB von 20 Basispunkten in der kommenden Woche ein, die Bank of England wird mit einer impliziten Wahrscheinlichkeit von 63 Prozent (vgl. CME BoEWatch-Tool) den Leitzins...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Im Krisenmodus

am
2. März 2020
Wie sinnlos derzeit die Prognosen ökonomischer Daten sind, zeigte sich, als in der Nacht zum Samstag die offiziellen Einkaufsmanagerindices für China publiziert wurden. Dass diese schrecklich ausfallen würden, war ohnehin klar. Und es mag bestenfalls einer Erwähnung wert sein, dass der Index mit einem Wert von 35,7 für Februar genauso massiv unter der Median-Prognose der Ökonomen lag wie derjenige für die Dienstleister mit 29,6. Zahlen, so schlimm wie noch nie. Zahlen, die aber auch etwas verraten, was wir schon längst gewusst haben:...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Ein bemerkenswert starker Euro

am
28. Februar 2020
„Eigentlich bin ich langfristig von der Aktienanlage überzeugt, sie ist alternativlos“, habe ich immer noch im Ohr. Trotz des Corona-Virus, dessen Existenz schon vor Wochen bekannt war. Aber jetzt plötzlich kurzfristig verkaufen, weil die Akteure vielerorts in Panik verfallen sind? Ist das, was noch vor etwas mehr als einer Woche gegolten hat, plötzlich nicht mehr richtig?


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

In Panik geraten sind die Anderen

am
27. Februar 2020
Nun war es gestern also offenbar doch genug des Schlechten, was sich an den Anleihe- und Aktienmärkten abgespielt hatte. Zumindest für einige Stunden war eine gewisse Beruhigung eingetreten. Dazu mögen auch Kommentatoren beigetragen haben, die sich bemühten, nicht von einer Panik der Börsianer, sondern lediglich von einer angemessenen Marktreaktion auf die Panik an anderer Stelle zu sprechen. Ein kollektiver Kontrollverlust, der sich aber nur scheinbar anderswo abzuspielen scheint...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

Archiv