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Dollar am Morgen


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Dollar am Morgen Märkte

Unentschieden zwischen Angst und Risikofreude

am
21. Oktober 2020
Gestern konnte man fast den Eindruck bekommen, die Finanzmärkte hätten schon mal für den Winterschlaf geübt. Dabei verhält es sich ganz und gar nicht so, dass es zurzeit keine marktbewegenden Themen gäbe. Ich spreche nicht von ökonomischen Daten, die momentan oftmals einfach nur durchgewunken werden. Und auch mit der Prognose des vor allem vor der Covid-19-Krise viel beachteten Modells der Fed von Atlanta, GDPNow, das gestern für das dritte Quartal dieses Jahres ein US-Wachstum von annualisiert 35,3 Prozent berechnete, kann wohl nicht nur ich allein nur wenig anfangen. Auch zuletzt...


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Dollar am Morgen

Christine Lagardes Hoffnung

am
20. Oktober 2020
Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass der gestrige Handelstag zu großer Risikofreude bei den Akteuren geführt hätte. Zumindest trifft das auf die Aktienmärkte zu, die zwar anfangs eine positive Tendenz zeitigten, aber letztlich die Gewinne nicht konservieren konnten. Nach den Gründen für den anfangs positiven Wochenbeginn gefragt, wurde interessanterweise mancherorts wieder einmal auf die angeblich neu aufgekeimte Hoffnung verwiesen, dass es in den USA doch noch zu einem großen Stimulus-Programm kommen könnte. Ein Argument, das zwar immer wieder bemüht wird, aber dennoch...


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Von allem ein bisschen zu viel

am
16. Oktober 2020
Ein solcher Tag musste kommen, werden sich viele Akteure gestern gesagt haben. Die Rede ist von einer Korrektur an den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks, insbesondere beim EURO STOXX 50, der einen Tagesverlust von zeitweise 3 Prozent zeitigte. Nun hat es solche Einbrüche in den vergangenen Monaten schon häufiger gegeben, und jedes Mal hatte man den Eindruck, es könnte das Ende des Aufwärtstrends bedeuten, der im März seinen Ursprung hatte.


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Dollar am Morgen Märkte

Meinungsverschiedenheiten

am
15. Oktober 2020
Im Vergleich zum deutlichen Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar am Dienstag nahm sich das Handelsgeschehen gestern sehr ruhig aus. Tatsächlich gab es kaum Anschlussverkäufe, vielleicht auch, weil die Reaktionen an den US-Aktienmärkten und auch hierzulande relativ überschaubar blieben. Und das trotz der ungünstigen Entwicklung bei den Covid-19-Infektionen. Aber die Teilnehmer an den Finanzmärkten scheinen diesbezügliche Nachrichten, selbst wenn in manchen EU-Staaten ein Lockdown in der einen oder anderen Form drohen sollte, kaum...


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Extremrisiko Präsidentschaftswahl

am
14. Oktober 2020
Es hatte sich gestern bereits angedeutet, dass die Euro-Händler die Risikofreude der Aktienmarktteilnehmer nicht mittragen würden. Umso deutlicher war die Reaktion der Gemeinschaftswährung, als die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks gestern leicht nachgaben. Hauptgrund: Die angebliche Angst vor weiter steigenden, nicht kontrollierbaren Covid-19-Infektionszahlen in Europa. Von breit angelegter Risikoaversion konnte man dennoch nicht sprechen, wenn...


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Devisenhändler ziehen nicht mit

am
13. Oktober 2020
Für die Teilnehmer an den Aktienmärkten scheint der Fall jetzt klar zu sein: Kaufen ist alternativlos. Dabei geht es schon längst nicht mehr nur um das Stimulus-Paket für die US-Wirtschaft, über das es übrigens immer noch keine Einigung gibt. Vielmehr setzen viele Akteure auf einen Erdrutschsieg der Demokraten am 3. November. Und je deutlicher dieser ausfällt, desto geringer wird das Risiko gesehen, dass das Wahlergebnis von den Republikanern angefochten werden und möglicherweise eine wochenlange Unsicherheit über den Wahlsieger herrschen könnte. Und obwohl US-Präsident Donald Trump seit Ende vergangener Woche...


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Mehr als ein Hoffnungs-Trade

am
9. Oktober 2020
Eine Handelsbandbreite von rund 50 Stellen, wie gestern beim Euro gegenüber dem US-Dollar, spricht nicht gerade für einen aufregenden Handelstag. Und so ist es auch kein Wunder, dass die Finanzmarktakteure ihr Hauptaugenmerk auf die Aktienmärkte legten: Der heimische DAX überwand zum Erstaunen manches Kommentators nahezu mit einer gewissen Leichtigkeit die 13.000er Marke, als ob es sich um ein neues Allzeithoch gehandelt hätte. Tatsächlich taten sich die Marktteilnehmer schwer, den ausgerechnet gestern geschehenen Anstieg...


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Trump gibt sich spendabel

am
8. Oktober 2020
Wer gestern das Geschehen an den Aktienmärkten allein aufgrund der Kursentwicklung hätte beurteilen müssen, wäre zumindest, was die Aktien der Eurozone angeht, kaum auf die Idee gekommen, dass in der Nacht zuvor so etwas Bedeutsames wie die Verhandlungen zum nationalen Stimulus-Paket von US-Präsident Donald Trump abrupt beendet worden waren. Aber selbst die US-Märkte, die zu jener Zeit unglücklicherweise geöffnet waren, machten gestern die entstandenen Verluste wieder wett. Denn nur Stunden nach Trumps „Abbruchsanweisung“ ruderte der Präsident scheinbar zurück, als er sich für einen separaten Gesetzentwurf („Stand Alone Bill“) stark machte, damit er noch vor dem Wahltag...


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Er ist wieder da(heim)

am
7. Oktober 2020
Damit eines klar ist: Donald Trump geht es bestens! Zumindest wenn man den Verlautbarungen Glauben schenken will, die gestern aus dem Weißen Haus zu hören waren. Der Zustand des Präsidenten verbessere sich zusehends, war zu lesen. Indes: Die Finanzmärkte nahmen kaum Notiz von Trumps Heimkehr und dem vortrefflich inszenierten Passionsspiel des Präsidenten, der sich am Ende die Covid-19-Maske vom Gesicht zog, als ob er nun aller Leiden ledig sei. Nicht umsonst bemühten manche Kommentatoren sogar den Vergleich...


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Die gut gefüllte Büchse der Pandora

am
6. Oktober 2020
Es ist schon merkwürdig, wenn auf der einen Seite die Nachrichtenlage an den Finanzmärkten von den Neuigkeiten zum Gesundheitszustand von US-Präsident Donald Trump beherrscht werden. Andererseits dürften viele Entscheider derzeit nicht wissen, wie es Trump tatsächlich geht. So gibt es viele Kommentatoren, die angesichts der widersprüchlichen Meldungen und Halbwahrheiten nicht so recht wissen, wie sie die Situation bewerten sollen. Gibt es Grund zum Optimismus? Oder ist alles...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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