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Behavioral Living


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Referenzpunkt-Roulette

am
13. April 2012

Dass jemand Lotto spielt, um auf einen Schlag reich zu werden, kann ich noch irgendwo verstehen. Auch wenn der Erwartungswert dieses Spieles negativ ist und deshalb rational denkende Menschen vom Spielen abhalten sollte, kaufen sich Millionen von Bundesbürgern jedes Wochenende, manchmal auch mittwochs, ein Stück von diesem Traum. Ein…


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Behavioral Living Gesellschaft

Wie viel ist genug?

am
27. März 2012

Gestern habe ich an dieser Stelle die Geschichte der armen Hazel Loveday erzählt. Deren zwölf Busfahrerkollegen hatten 38 Millionen englische Pfund bei der Lotterie „Euro Millions“ gewonnen, sie selbst aber war sechs Monate zuvor aus der Tippgemeinschaft ausgestiegen, weil sie sich den Einsatz von zwei Pfund pro Woche nicht…


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Behavioral Living Gesellschaft

Busfahrerin steigt zu früh aus

am
26. März 2012

Es ist ein paar Tage her, da hatten zwölf Busfahrer aus der englischen Grafschaft Northamptonshire allen Grund zum Feiern. Denn sie hatten beim Mehrländer-Lotto „Euro Millions“ – an diesem Spiel kann man übrigens seit vergangenem Freitag auch in Deutschland teilnehmen – den gut 38 Millionen englische Pfund (rund 45…


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In der Sammelfalle

am
20. März 2012

Als ich mich vor etlichen Jahren dazu entschlossen hatte, an einem Bonusprogramm meiner Kreditkartengesellschaft teilzunehmen, wurde einem (sofern mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt) für eine Million Punkte als Prämie eine Weltreise mit dem Flugzeug versprochen. Damals fing ich an, auf diesem Kreditkartenkonto so viele Umsätze wie möglich…


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Hirsch mit Marken-Geweih

am
14. März 2012

Im Tierreich ist der Status des Einzelnen ganz klar geregelt. Der Hirsch im Rudel mit dem größten Geweih hat die besten Chancen bei den Hirschkühen. Man könnte sogar behaupten, dass die Größe des Hirschgeweihs über die Position innerhalb des Rudels entscheidet. Oder um es mit Darwin auszudrücken: Je besser…


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Mitflugzentrale

am
13. März 2012

Ich bin oft gefragt worden, ob man materiellen Reichtum – sofern man ihn besitzt – herumzeigen soll oder nicht. Offen gesagt, rate ich eher dazu, die Insignien des Wohlstands, also Statussymbole oder so genannte Positionsgüter, so weit wie möglich zu verbergen. Dabei geht es mir weniger darum, dass Neider…


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Es muss nicht gleich Fukushima sein – das Beste vom Februar

am
2. März 2012

Ich war schon etwas erstaunt, als ich in der online Ausgabe der The Japan Times vom 28. Februar las, wie sich Angestellte von Goldman Sachs Japan, die entlassen werden sollten, zu einer Art Gewerkschaft organisiert haben. Dabei hat mich nicht so sehr beschäftigt, dass diese Leute sich geweigert hatten,…


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Laborversuch mit Lottoglück

am
10. Februar 2012

Vor ein paar Tagen las ich in der New York Times eine Geschichte darüber, wie ein ganzes spanisches Dorf namens Sodeto, etwa drei Autostunden nordwestlich von Barcelona gelegen, bei der nationalen Weihnachtslotterie richtig abgeräumt hatte: Der Gewinn von mehr als 100 Millionen Euro verteilte sich auf 250 Einwohner, die…


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Schweizer Franken, eine Geschichte zwischen Hoffnung und Angst – oder: Was Sie möglicherweise im vergangenen Monat verpasst haben könnten

am
6. Februar 2012

Es ist schon erstaunlich, wie stark der Schweizer Franken derzeit die Gemüter bewegt. Vor allen Dingen diejenigen, die sich von Berufs wegen mit dem Wechselkurs auseinandersetzen müssen, diskutieren die zukünftige Entwicklung des Franken durchaus kontrovers. Erinnern wir uns: Vor nicht ganz fünf Monaten hatte die Nationalbank beschlossen, den Franken…


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Teure Düfte

am
1. Februar 2012

Zugegeben: Ich habe eine Schwäche für orientalisch anmutende Parfums. Vor allen Dingen, wenn sie noch manuell hergestellt werden, können sie ziemlich kostspielig sein. Als ich aber kürzlich im Internet stöberte und über eine Google-Anzeige zu easyCOSMETIC geführt wurde, sah ich, dass mein Objekt der Begierde im Vergleich zum Fachhandel…

Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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