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Behavioral Living


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Behavioral Living Märkte Politik

Haitis nächster Präsident

am
5. August 2010

Wie hoch ist die Chance, dass der bekannte Rapper und Plattenproduzent Wyclef Jean der nächste Präsident von Haiti wird? Genau diese Frage stellten wir heute Morgen auch unserem amerikanischen Mitblogger Todo, nachdem wir eine Email vom Internet-Wettunternehmen InTrade.com mit gleichem Wortlaut erhalten hatten. „70 Prozent“ schätzte er schnell. Der…


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Behavioral Living

Vor der Nase weggeflogen

am
30. Juli 2010

Es war der Flug LH 017 um 13.55 Uhr von Hamburg nach Frankfurt, den ich gebucht hatte. Da sich mein temporäres Domizil jedoch gut 100 km entfernt vom Flughafen befand, hatte ich mir  zwei Tage zuvor einen Mietwagen mit ordentlich  PS unter der Haube gemietet. Und weil der Service…


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Behavioral Living Politik Wirtschaft

Ein Fall von Umverteilung

am
29. Juli 2010

Kreditkartenunternehmen tragen gemäß einer Studie der Federal Reserve Bank of Boston erheblich zur Umverteilung des Vermögens in der Gesellschaft bei. Allerdings nicht von den Reichen zu den Armen, sondern umgekehrt. Denn die Kartenunternehmen belasten zum einen die Einzelhändler, die ihre Karten akzeptieren, teilweise mit saftigen Gebühren. Im Gegenzug profitieren…


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Behavioral Living

Mutter kauft Brötchen

am
28. Juli 2010

Auch im Norden Deutschlands kann man gut rechnen, habe ich in einem Bäckerladen nahe der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins erfahren müssen. Eigentlich war das Procedere wie immer, wenn ich im Hause meiner Schwiegereltern weilte, mein Frühstückseinkauf für die Familie war quasi standardisiert: Acht Naturies, vier Mohnbrötchen und drei Laugenstangen. Nachdem die…


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Letzte Station Telefonzelle

am
26. Juli 2010

Draughton ist ein kleines verschlafenes Dörfchen in North Yorkshire (GB). Mit 250 Einwohnern ist es vermutlich so klein, dass selbst der einzige Laden im Jahre 2008 seine Pforten schloss, womit die Dorfbewohner von der Versorgung mit Lebensmitteln abgeschnitten waren. Aber Not macht erfinderisch*. Und so erwarb der Gemeindevorstand eine…


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Mein Mann kann (nicht)

am
20. Juli 2010

Normalerweise zappe ich nicht. Aber ich war am vergangenen Freitag alleine zuhause und dann habe ich es doch getan. Ich blieb bei Sat1 hängen und kam gerade rechtzeitig zur Finalrunde der neuen Show „Mein Mann kann“ – aus rein beruflichem Interesse, versteht sich. In schalldichten Kabinen warteten zwei Männer…


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32 Euro für eine halbe Stunde Anstehen

am
13. Juli 2010

Ein Freund empfahl mir angesichts meines Warteschlangen-Erlebnisses bei Hollister, das nächste Mal doch einfach die Kleider für meine Tochter online zu bestellen. Gesagt, getan. Zugegeben: Ich fand einen eindrucksvollen Internet-Auftritt vor. Sogar auf Deutsch. Aber was dann folgte, war noch bemerkenswerter: Nachdem ich mich für eine weiße Jeans-Jacke entschieden…


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Lehrstunde bei Hollister

am
12. Juli 2010

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich beim Einkaufen freiwillig in eine Schlange stellen. Wenn da nicht meine Tochter wäre, die mich eines Samstags so weit hatte, dass ich bereit war, mit ihr in eine Disco zu gehen. Mitten am Tag. Zumindest sah der Laden, um den es…


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Behavioral Living

125 Euro für fünf Kisten Mineralwasser

am
5. Juli 2010

Nein, in Frankfurt bestand am vergangenen Samstag, trotz der großen Hitze, keine Wasserknappheit. Auch ist nicht (wie vielleicht von Goldbesitzern insgeheim erhofft) die Hyperinflation ausgebrochen. Aber ich habe mir – weil in der Innenstadt wohnend – als bekennender Nichtautoeigentümer für das Wochenende bei Carsharing ein schönes, familienfreundliches Auto gemietet. Ganze…

Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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