32 Euro für eine halbe Stunde Anstehen
Ein Freund empfahl mir angesichts meines Warteschlangen-Erlebnisses bei Hollister, das nächste Mal doch einfach die Kleider für meine Tochter online zu bestellen. Gesagt, getan. Zugegeben: Ich fand einen eindrucksvollen Internet-Auftritt vor. Sogar auf Deutsch. Aber was dann folgte, war noch bemerkenswerter: Nachdem ich mich für eine weiße Jeans-Jacke entschieden hatte, sollte es ans Bezahlen gehen. Ich traute meinen Augen nicht. 32 Euro Versandgebühren auf eine Bestellung von 90 Euro! (Ja, ja die Sachen kommen aus den USA…) Aber für diese 32 Euro könnte ich mich fast wieder breitschlagen lassen, doch lieber eine halbe Stunde anzustehen. So leicht kann man also Geld sparen. Geld, das ich zumindest mental schon auf dem Konto hatte. Was ich wohl erst sparen würde, wenn ich nie mehr zu Hollister ginge?