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Behavioral Living

Vor der Nase weggeflogen

am
30. Juli 2010

Es war der Flug LH 017 um 13.55 Uhr von Hamburg nach Frankfurt, den ich gebucht hatte. Da sich mein temporäres Domizil jedoch gut 100 km entfernt vom Flughafen befand, hatte ich mir  zwei Tage zuvor einen Mietwagen mit ordentlich  PS unter der Haube gemietet. Und weil der Service…


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Behavioral Living Politik Wirtschaft

Ein Fall von Umverteilung

am
29. Juli 2010

Kreditkartenunternehmen tragen gemäß einer Studie der Federal Reserve Bank of Boston erheblich zur Umverteilung des Vermögens in der Gesellschaft bei. Allerdings nicht von den Reichen zu den Armen, sondern umgekehrt. Denn die Kartenunternehmen belasten zum einen die Einzelhändler, die ihre Karten akzeptieren, teilweise mit saftigen Gebühren. Im Gegenzug profitieren…


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Behavioral Living

Mutter kauft Brötchen

am
28. Juli 2010

Auch im Norden Deutschlands kann man gut rechnen, habe ich in einem Bäckerladen nahe der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins erfahren müssen. Eigentlich war das Procedere wie immer, wenn ich im Hause meiner Schwiegereltern weilte, mein Frühstückseinkauf für die Familie war quasi standardisiert: Acht Naturies, vier Mohnbrötchen und drei Laugenstangen. Nachdem die…


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Behavioral Living Wirtschaft

Letzte Station Telefonzelle

am
26. Juli 2010

Draughton ist ein kleines verschlafenes Dörfchen in North Yorkshire (GB). Mit 250 Einwohnern ist es vermutlich so klein, dass selbst der einzige Laden im Jahre 2008 seine Pforten schloss, womit die Dorfbewohner von der Versorgung mit Lebensmitteln abgeschnitten waren. Aber Not macht erfinderisch*. Und so erwarb der Gemeindevorstand eine…


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Märkte

Oberstress durch Stresstest

am
22. Juli 2010

Als ob wir nicht schon genug Stress mit den Stresstests der Banken hätten, scheint es jetzt noch zusätzlichen Stress zu geben. Denn Frankreich scheint sich für eine vorgezogene Veröffentlichung der Testergebnisse starkzumachen. Zumindest, wenn man den von der Nachrichtenagentur Reuters zitierten Personen aus dem Umfeld europäischer Regulierungsbehörden folgen möchte. Obwohl…


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Märkte Wirtschaft

Kontoführungsgebühren – auch eine Frage der Darstellung

am
21. Juli 2010

Die Briten müssen ihre Banken lieben, weil die Kontoführung für viele von ihnen kostenlos ist. Kostenlos zumindest solange wie bestimmte Mindesteinlagen und -umsätze unterhalten werden. Natürlich wissen die meisten Bankkunden, dass  Kontoführung ihren Preis hat. Aber viele von ihnen glauben irrigerweise, unverzinste Guthaben sowie die Vorteile durch Verzögerungen, die…


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Behavioral Living Verschiedenes

Mein Mann kann (nicht)

am
20. Juli 2010

Normalerweise zappe ich nicht. Aber ich war am vergangenen Freitag alleine zuhause und dann habe ich es doch getan. Ich blieb bei Sat1 hängen und kam gerade rechtzeitig zur Finalrunde der neuen Show „Mein Mann kann“ – aus rein beruflichem Interesse, versteht sich. In schalldichten Kabinen warteten zwei Männer…


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Politik Von der Seitenlinie

RoKos Rückkehr

am
19. Juli 2010

Mit Ole von Beust hat Kanzlerin Angela Merkel nun ihren sechsten Ministerpräsidenten innerhalb eines Jahres verloren. Aber der aus psychologischer Sicht interessanteste unter ihnen, ist der Dritte in der Reihe, der vor gut zwei Monaten seinen Rückzug von allen politischen Ämtern Valuta Jahresultimo angekündigt hat. Sicherlich können Sie sich…


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Verschiedenes Wirtschaft

Stresstests für ICEs

am
16. Juli 2010

Bin angesichts des Hitzedramas bei der Bundesbahn gestern mit dem Flieger von Frankfurt nach München gereist, was zeitlich sicherlich keinen Vorteil bringt – aber im puncto Wohlbefinden. Lernte dann über die heutige Ausgabe der FTD unter dem Titel „Sonderklimazone Ostalb“ indirekt den Bahn-Lobbyisten Brunnhuber kennen, der das ICE-Hitzechaos mit…


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Märkte Wirtschaft

Atomstrom-Auktion II: Ein Fluch für den Gewinner?

am
15. Juli 2010

Jenseits der gestrigen Vorbehalte ist natürlich das Auktionsverfahren für den Verkäufer, die Bundesregierung, am günstigsten. Damals, bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen, ist wie bei vielen Auktionen das Commitment der Bieter so richtig eskaliert. Im Grunde wusste zwar niemand so genau, was eine Lizenz tatsächlich wert war – und welche…

Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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