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Behavioral Living Märkte

Feilschen für Fortgeschrittene – Fromme Pilger auf dem Basar (Teil II)

am
9. November 2010

Wer glaubt, mit dem Bezahlen sei ein Geschäft auf dem Basar besiegelt, der irrt. Zum Glück bin ich dem Decken-Verkäufer in der Jerusalemer Altstadt nicht ein weiteres Mal auf den Leim gegangen, als ich ihm für die schöne Decke (Preis 140 Schekel) eine 200-Schekel-Note in die Hand drücken wollte….


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Behavioral Living Märkte

Behavioral Basar

am
8. November 2010

Wer durch die Jerusalemer Altstadt schlendert, läuft leicht Gefahr, sich im Gewirr der engen Gassen zu verirren. Die Orientierung fällt auch deshalb so schwer, weil überall dieselben Sachen feilgeboten werden: Teppiche, Decken, Kissen, armenische Keramik, Silberschmuck und jede Menge religiöser Nippes. Im christlichen Viertel finden sich natürlich mehr Heiligenbildchen…


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Behavioral Living Verschiedenes Wirtschaft

Sell Limbic

am
5. November 2010

Als ich gestern Morgen noch leicht verschlafen die Radio-Nachrichten hörte, wurde ich plötzlich hellwach. Denn ich erfuhr, dass die Hamburger Sparkasse offenbar psychologische Profile ihrer  Kunden erstellt und diese in verschiedene „Charakterklassen“ einstuft, in der Hoffnung, dadurch effektiver Versicherungen oder Wertpapiere  verkaufen zu können. Dabei soll das Institut seine…


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Behavioral Living Märkte Verschiedenes

Rotes Gold

am
3. November 2010

Noch vor kurzem wurde in den hiesigen Medien von einer sagenhaften Teehausse in China berichtet, die einen fast schon an die Tulpeneuphorie von 1637 erinnerte. Und schon wieder sorgt China für eine Mega-Hausse: Jetzt ist der Bordeaux-Weinmarkt dran. Worüber ich als Wein-Liebhaber, der sich seit Jahren ausgerechnet auf dieses…


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Behavioral Living Politik Wirtschaft

Was Defizitsünder und Kindergarten-Eltern gemeinsam haben

am
29. Oktober 2010

Während der vergangenen Wochen haben wir immer wieder lesen können, wie man vor allem aus deutscher Sicht innerhalb der EU den Defizitsündern an den Kragen gehen möchte. Da war von automatisch greifenden Regeln die Rede, wie etwa absurd erscheinende Geldstrafen, die letztlich nur zu einer Erhöhung bereits bestehender Schulden…


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Märkte Politik

Ein unmoralisches Vorhaben

am
27. Oktober 2010

Falls das Gesetzvorhaben Nr. 19 in Kalifornien tatsächlich in Kraft treten sollte, wäre sowohl der Besitz als auch der Handel mit Cannabis in Zukunft legal. Und da in den USA Wahlen vor der Tür stehen, wird „Prop 19“ der Wählerschaft zur Abstimmung vorgelegt – allerdings mit ungewissem Ausgang. Denn…


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Behavioral Living Märkte Politik Wirtschaft

Die Macht der Anker

am
4. Oktober 2010

Kaum 24 Stunden nachdem ich am vergangenen Freitag meinen Blog-Beitrag mit der Aussage „Machtgewinn für jedermann durch Behavioral Economics“ fertiggestellt hatte, entdeckte ich im Internet in einer Ausgabe der NY Times aus dem Mai dieses Jahres eine Kolumne des US-Ökonomen Robert H. Frank mit dem Titel „The Impact of…


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Behavioral Living Märkte Wirtschaft

Wie jeder mehr Macht bekommen kann

am
1. Oktober 2010

Vor kurzem veröffentlichte das US-Magazin Fortune wieder einmal die jährliche Hitliste der 50 mächtigsten Frauen der Welt. Und wie konnte es anders sein: Indra Nooyi, Vorstandschefin von PepsiCo nahm zum fünften Mal den Siegerkranz für sich in Anspruch – Oprah Winfrey belegte übrigens einen respektablen sechsten Platz.  Es dauerte…


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Politik Wirtschaft

Zocken fürs Gemeinwohl

am
30. September 2010

Da las ich doch kürzlich, der griechische Staat wolle in Zukunft am bislang unregulierten illegalen Glücksspiel mitverdienen, das vorzugsweise im Internet stattfindet. Um die leeren Kassen aufzufüllen, sollen über einen entsprechenden Gesetzentwurf die verbotenen Spiele durch Erhebung einer staatlichen Glücksspielabgabe legalisiert werden. Und damit sich niemand darüber aufregt, erhöht man…


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Für eine Handvoll Euros

am
29. September 2010

Für manch einen mögen es nur kleine Beträge sein, wenn es um die Neuregelung der Hartz-IV-Sätze geht, die das Bundesverfassungsgericht per Urteil im Februar 2010 angemahnt hatte. Die Berechnung des Regelsatzes sei nicht transparent genug und daher nicht nachvollziehbar, das Existenzminimum nicht ordentlich berechnet, sondern nur grob geschätzt, so…

Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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