Märkte

Ob Rezession, ob Stagnation – der Unterschied ist gering

am
1. September 2011

Nicht nur mit der derzeitigen Börsensituation befassen sich die beiden Interviews, zu denen ich heute eingeladen war. Zum einen durfte ich wieder einmal bei Reuters Inders zu Gast sein, wo mich Eva Kühnen zur jüngsten Entwicklung bei der DAX-Stimmung befragte. Des Weiteren sprachen wir über den Einfluss des italienischen Rückziehers in Sachen Sparpaket, der von den Finanzmärkten vor allem auf der Devisenseite, bislang noch nicht ausreichend „quittiert“ erscheint. Das Gespräch finden Sie hier.

Auch in diesem Interview habe ich diskutiert, ob dem Sturz der Aktienkurse im miserablen Monat August tatsächlich eine Rezession folgen muss. Denn möglicherweise folgen den teils zu düsteren ökonomischen Prognosen zwangsläufig „besser als erwartete“ Werte. Etwa bei den morgigen US-Arbeitsmarktdaten. Im weiteren Verlauf war ich dann Gesprächspartner von Bernhard Jünemann im Deutschen Anlegerfernsehen, wo wir vor neben den Aktienmärkten auch die Situation beim Schweizerfranken beobachteten. Auch Gold durfte in diesem Interview nicht fehlen, wobei ich natürlich noch einmal betonen muss, dass meine Meinung durch mein langfristiges Engagement möglicherweise gefärbt sein könnte.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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