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Märkte

Eine alternativlose Aktion

am
22. Dezember 2011

Manchmal beschleicht mich das seltsame Gefühl, egal, wie die EZB, aber auch die Politik in Sachen EU-Schuldenkrise entscheidet – es scheint immer falsch zu sein. Und so war es auch kein Wunder, dass die jüngste Operation der EZB, bei der diese dem Markt Liquidität in Höhe von 489 Milliarden…


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Märkte Politik Wirtschaft

2011 im Stresstest – ein alternativloser Blick zurück

am
21. Dezember 2011

Unter psychologischen Gesichtspunkten sind im Jahr 2011 zwei Aspekte besonders hervorgetreten. Zum einen ist dies der so genannte Sunk-Cost-Effekt,  dem vor allem  Politiker erlegen waren. Diese haben es nämlich fertiggebracht, im Verlauf der EU-Schuldenkrise immer höhere (Eventual)verluste und Risiken einzugehen. Und wenn man gar bedenkt, dass der erste Rettungsschirm…


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Märkte Politik Wirtschaft

Jahresrückblick und Vorschau 2012

am
14. Dezember 2011

Eigentlich ist es müßig, sich die Höhepunkte des Jahres 2011 an den Finanzmärkten heraussuchen zu wollen. Denn das abgelaufene Jahr ist nicht nur mit vielen negativen Höhepunkten und wenig Positivem für die Finanzwelt gespickt gewesen. Aber aus psychologischer Sicht lassen sich zwei wesentliche Kennzeichen der vergangenen zwölf Monate festhalten….


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Gesellschaft Politik Wirtschaft

Von der Euro-Krise zur Währungsreform – Teil 3

am
7. Dezember 2011

Wenn man über eine Währungsreform, etwa als Folge eines Staatsbankrotts oder politischen Umbruchs, nachdenken muss, orientiert man sich unweigerlich an geschichtlichen Vorbildern und versucht, die Regeln von damals auf heute wieder anzuwenden. Der große Haken an der Geschichte besteht allerdings darin, dass im Gegensatz zu 1948 oder der deutschen…


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Gesellschaft Politik

Von der Euro-Krise zur Währungsreform -Teil 2

am
6. Dezember 2011

Eine Währungsreform würde psychologisch nichts anderes als die Kapitulation der Politik vor dem in der Krise angehäuften, nicht mehr zu bewältigenden Schuldenberg bedeuten. Außerdem dürfte sie sich keineswegs darin erschöpfen, dass man von seinem bisherigen Geldvermögen einfach ein paar Nullen wegzustreichen hätte.

Vielmehr führt die gegenseitige relative Bewertung der Menschen…


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Gesellschaft Politik

Von der Euro-Krise zur Währungsreform

am
5. Dezember 2011

In den vergangenen Wochen bin ich oft gefragt worden, wie denn der so genannte worst case am Ende einer ungelösten europäischen Schuldenkrise aussehen könnte. Zugegebenermaßen ist dies eine Frage, die ich nicht gerne beantworte. Zumal man aufgrund der vielen verschiedenen Faktoren, die eine Rolle spielen könnten, und der tausendfachen,…


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Märkte Politik Wirtschaft

Krisengipfel unter der DAX-Tafel

am
4. Dezember 2011

Am vergangenen Donnerstag hat mich wieder einmal Frank Meyer (Bankhaus Rott & Meyer) auf seine liebenswerte und persönliche Art zum Thema „Krisengipfel unter der DAX-Tafel“ zur derzeitigen ökonomisch/psychischen Verfassung der Notenbanker, Politiker und der Börse befragt. Und natürlich mit dem unvermeidbaren Schlenker zur jüngsten Versteigerung von Rotweinen und Kunst…


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Der Euro vor dem jüngsten Gericht? – Was sie möglicherweise in Sachen Euro-Rettung (und im November) verpasst haben

am
2. Dezember 2011

Nein, die FTD hat heute keinen Adventskalender ihrer heutigen Ausgabe beigelegt. Stattdessen ziert ein wunderschöner Abdruck des Triptychons „Das Jüngste Gericht“ vom Maler Hans Memling den Politik-Teil. Eigentlich haben nur noch die vier apokalyptischen Reiter aus dem Johannes-Evangelium gefehlt, um die dramatische Situation des Euro auch dem letzten verbliebenen…


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Märkte

Ein fast geglückter Tag

am
1. Dezember 2011

Der gestrige Handelstag mag von vielen Akteuren ohne weiteres als eine seltene glückliche Kombination positiver Neuigkeiten bezeichnet werden. So etwas wie ein „geglückter Tag“. Nicht nur, weil wir eine gut inszenierte konzertierte Intervention von Notenbanken erleben durften, die von den Akteuren in einer ersten Reaktion sogar wie eine…


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Märkte

Als ob sie es gerochen hätten

am
1. Dezember 2011

Richtig gefreut haben dürfte sich das Gros der mittelfristig orientierten Investoren, die wöchentlich von der Börse Frankfurt befragt werden. Denn hier herrschte bereits vor der gestrigen konzertierten Aktion der Notenbanken Optimismus und zwar auf dem höchsten Stand seit zehn Wochen. Will sagen: Hier wurde ordentlich eingekauft. Wer da das…

Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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