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Dollar am Morgen


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Euro trotz Risikofreude nicht richtig fest

am
29. April 2020
Immer wieder wird behauptet, dass die Entwicklung des Dollar auch ein Spiegel von Risikofreude und -aversion der Marktteilnehmer darstellen würde. Zumindest gefühlt hat das für die vergangenen fünf Handelstage nicht gegolten. Denn die Gemeinschaftswährung befand sich gegenüber dem Greenback zum Schluss der gestrigen europäischen Handelssitzung nur unwesentlich vom Schlusskurs von vor einer Woche entfernt. Dabei hatten sich gleichzeitig die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks per Saldo prächtig...


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Zentralbanksitzungen im Fokus

am
28. April 2020
Die US-Notenbank ist bislang durch nie dagewesene drastische Maßnahmen aufgefallen, so dass der Druck, handeln zu müssen, bei der am Mittwoch endenden zweitägigen Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) nicht allzu sehr auf der Fed lasten dürfte. Aber es gibt durchaus Kommentatoren und Analysten, die sich angesichts des jüngsten Entschlusses der Fed, selbst Junkbonds anzukaufen, einen weiteren folgerichtigen Schritt erhoffen: den Ankauf von Aktien. Gut möglich, dass US-Präsident Donald Trump


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Die Positionen sind entscheidend

am
27. April 2020
Wenn man bedenkt, dass sich der Euro zumindest kurzfristig in einem Abwärtstrend befindet, ist der Wochenverlust gegenüber dem US-Dollar mit rund einem halben Prozent doch recht überschaubar geblieben. Nicht umsonst habe ich am vergangenen Freitag angemerkt, dass sich die Euro-Bullen noch längst nicht geschlagen geben. Gleiches gilt natürlich umgekehrt für die Dollar-Bären. Nun kann man für die recht starke Freitags-Performance des Euro – immerhin wurde am selben Tag mit rund 1,0725 noch der niedrigste Kurs des Monats markiert – kaum die Entwicklung ökonomischer Daten als Begründung heranziehen. Vielleicht noch


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So schlecht ist „schlecht“

am
24. April 2020
Am liebsten möchte ich mich derzeit gar nicht mit ökonomischen Prognosen und Daten herumschlagen, weil ich diese ohnehin für wenig sinnvoll bzw. zielführend halte. Aber zumindest ein paar Eckdaten sind erwähnenswert, zumal der Eurokurs gestern zunächst gegenüber dem Dollar den Botschaften der publizierten Daten entsprach. Begonnen hatte es mit dem vorläufigen Einkaufsmanagerindex (Markit) für die Dienstleister der Eurozone, der mit einem Wert von 11,7 unglaublich schlecht aussah. Auch in der zusammengesetzten Version (Industrie/Dienstleister) fiel dieses sich tief in der Kontraktionszone befindende Barometer für den Monat April...


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Noch scheint der Euro gut gehalten

am
23. April 2020
Zum Ende der gestrigen Handelssitzung sahen die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks nicht gerade nach Risikoaversion aus. Umso interessanter stellt sich die Entwicklung des Dollar dar, der gestern gegenüber einem Korb an Währungen und auch gegenüber dem Euro zulegen konnte. Nicht markant, aber dennoch bemerkenswert. Natürlich könnte man argumentieren, dass der Rendite-Spread zehnjähriger italienischer Staatsanleihen gegenüber Bundesanleihen mit ähnlicher Laufzeit gestern in der Spitze 272 Basispunkte betragen hatte. Dieser als einer der Risiko-Indikatoren...


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Absturz von Rohöl zieht Aktien mit nach unten

am
22. April 2020
Die Entwicklung an den Rohölmärkten hat auch gestern die Finanzmärkte in Atem gehalten. Denn die Sorte Brent war zum ersten Mal seit 18 Jahren unter die 20-$-Marke pro Barrel gefallen. Und nachdem der Mai-Kontrakt für die Sorte West Texas intermediate (WTI) gestern erloschen war, der noch am Montag niedriger als minus 40 USD notiert hatte, erwischte es gestern nun den Juni Kontrakt. Dieser fiel allein gleich zur Markteröffnung in New York gegenüber dem Vortag um 30 Prozent auf 14,50 USD. Kurzum: Der dramatische Einbruch der Ölnotiz WTI am Montag war wohl nur zum Teil technischer Natur...


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Öl für uns alle

am
21. April 2020
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der Öl eigentlich immer Mangelware war. Als 17-Jähriger habe ich 1973 die Ölkrise samt Fahrverbot miterlebt. Und ich kann mich daran erinnern, dass wir als Jugendliche außer Monopoly auch das – zugegeben eher langweilige – Spiel „Öl für uns alle“ zusammen gespielt haben. Langweiliger deshalb, weil die Ölpreise immer nur eine Richtung kannten: nach oben. Bei diesem Spiel waren diejenigen Gewinner, die das schwarze Gold fleißig produzierten und besaßen. Und wenn ich mir deshalb eines ganz bestimmt nicht vorstellen konnte, war, was gestern passiert ist: Dass die...


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Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren…

am
17. April 2020
Mehr als 22 Millionen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe in vier Wochen – das klingt dramatisch und ist vor allem schlimm für die Betroffenen. Und wenn Kommentatoren daraus auf eine Arbeitslosenquote von 17 Prozent in den USA schließen, mag einem das eine Vorstellung geben, wie beängstigend derzeit die ökonomische Lage ist. Aber tatsächlich scheint es kaum jemanden mehr zu interessieren, ob diese Daten jetzt besser oder schlechter als von...


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Schreckensdaten überstürzen sich

am
16. April 2020
Dass die wilden Tage an den Finanzmärkten noch längst nicht vorbei sind, wurde gestern wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. Denn mit einem Mal schien die Risikoaversion bei vielen Akteuren zurückgekehrt. Sei es, dass die Prognose des IWF vom Dienstag dem einen oder anderen klar gemacht hatte, dass vor allem die Erholung an den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks möglicherweise etwas zu deutlich ausgefallen sein mag. Aber hat diese Prognose tatsächlich so überrascht? Oder sei es, dass die Publizierung einiger ökonomischer Daten aus den USA...


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The Great Lockdown

am
15. April 2020
Eigentlich konnte man erwarten, dass sie beängstigend schlecht ausfallen würde. Die Rede ist von der jüngsten Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach die globale Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 3 Prozent schrumpfen wird. Das wäre eine größere Kontraktion als nach der Finanzkrise von 2007/08. Im Vergleich zur Januar- Prognose, bei der der IWF noch von einem Wachstum von 3,3 Prozent im Jahr 2020 ausging, bedeutet die...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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