Browsing Category

Dollar am Morgen


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Krankheit, Krise, Konkurse und Kursgewinne

am
1. Juli 2020
Das Quartal, das gestern zu Ende gegangen ist, kann man nicht anders als bemerkenswert nennen, handelt es sich doch für die globalen Aktienmärkte um das beste seit dem Jahr 2009. Speziell für US-Aktien fiel der Quartalsgewinn so hoch aus wie zuletzt in IV/1998. Müßig zu erwähnen, dass die Kursverluste aus dem ersten Quartal dieses Jahres zu großen Teilen wettgemacht wurden und die US-Technologiebörse Nasdaq sogar...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Zwischen Hoffnung und Unsicherheit

am
30. Juni 2020
Man konnte es an den Finanzmärkten spüren, dass heute die erste Hälfte des Jahres zur Neige geht. Denn die Kursausschläge an den Aktienmärkten waren überschaubar und mit einer positiven Note versehen. Bei den Währungen präsentierte sich der Dollar gegenüber einem Korb verschiedener Valuten, gemessen am Dollar-Index, den vierten Tag hintereinander mit einem Tagesgewinn,...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Nicht nur Ökonomen brauchen Anker

am
26. Juni 2020
Was die ökonomische Situation in den USA betrifft, brachte der gestrige Handelstag wenig Erhellendes. Ja, das Plus bei den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter war in der Kernrate mit 4,0 Prozent (ggü. Vormonat) fast doppelt so stark wie die Medianprognose der Ökonomen ausgefallen. Schon bei dem Minus von 7,7 Prozent desselben Datums im Mai war ich kaum imstande einzuschätzen, wie schlimm dieser Einbruch tatsächlich war. Und auch jetzt fällt es mir schwer, die aktuelle Erholung einzuordnen. Abgesehen davon, dass...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Wenn Lastwagen und Gin teurer werden

am
25. Juni 2020
Plötzlich war sie dann doch dahin, die gute Stimmung, die die vorläufigen Zahlen zu den Einkaufsmanagerindices (Markit) für die Eurozone noch am Vortag vermittelt hatten. Da half auch der leicht besser als erwartet ausgefallene ifo-Index für Deutschland nicht mehr. Denn mit einem Male waren sie wieder etwas stärker in den Vordergrund geraten: die Ängste. Über die neuen IWF-Vorhersagen zur globalen ökonomischen Situation möchte ich mich gar nicht erst länger auslassen. Zumal eine Herabsetzung der Projektionen gegenüber April kaum jemanden überrascht haben dürften. Denn lag die Vorhersage damals noch bei einer Schrumpfung der Weltwirtschaft um 3 Prozent, sollen es nun in diesem Jahr 4,9 Prozent sein. Darüber hinaus...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Beste Stimmung für den Euro

am
24. Juni 2020
Dass gestern abermals die Stunde des Euro schlug, sieht man vor allen Dingen daran, dass die Gemeinschaftswährung gerade einmal zwei Tage benötigte, um die Kursverluste der vergangenen Woche praktisch wettzumachen. Dabei sah es in der vorvergangenen Nacht zwischendurch gar nicht gut aus, als sich der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, Peter Navarro, zu Wort meldete und in einem Interview mit Fox News den Handels-Deal mit China für „over“ (beendet) erklärte...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Eine eindrucksvolle Euro-Erholung?

am
23. Juni 2020
Bemerkenswert war gestern der Sprung des Euro. Immerhin hatte er damit praktisch die Kursverluste der vergangenen beiden Handelstage wettgemacht. Angesichts der Serie von Tagesverlusten an vier Tagen – von Dienstag bis Freitag vergangener Woche – war das tatsächlich eine eindrucksvolle Leistung. Aber lassen wir die Kirche im Dorf: Der Kursgewinn des Euro betrug gegenüber dem Dollar gerade einmal 0,6 Prozent...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen

Von Faustregeln und „neuen“ Korrelationen

am
19. Juni 2020
Wie unwichtig derzeit ökonomische Daten für die Devisenmärkte sind, hat wieder einmal der gestrige Handelstag gezeigt. Vielleicht auch, weil deren Abweichung von den Prognosen der Ökonomen – verständlicherweise – immer noch riesig ist. So etwa die gestrige Publizierung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die in der Woche zum 13. Juni mit 1,508 Millionen die Median-Schätzung der Ökonomen (1,29 Millionen) bei weitem übertraf. Zwar ist der Wert der Erstanträge gegenüber der davorliegenden Woche (1,566 Mio.) gefallen, aber es hat den Anschein, dass sich der Rückgang bei den Anträgen zu verlangsamen scheint. So gesehen fällt es schwer, an die von einigen Vertretern der Trump-Administration beschworene V-förmige, pardon: I-förmige...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Die Luft wird dünner

am
18. Juni 2020
Der gestrige Handelstag zählte eher zu den ruhigeren in den vergangenen Wochen. Vor allen Dingen, was die Währungsseite angeht. Dort hat der US-Dollar neuerlich leicht zur Stärke tendiert, als ob er die Akteure davor warnen wollte, zu risikofreudig zu agieren. Auch die typischen Fluchtwährungen Schweizerfranken und Yen waren gestern gegenüber dem Euro gut gefragt. Hatten die Akteure etwa Angst davor, Fed-Chef Jerome Powell könnte am zweiten Tag seiner Tele-Anhörung, zu der er im Rahmen des zweitägigen Humphrey Hawkins Testimony vor den Finanzausschuss des Repräsentantenhauses geladen war, womöglich etwas Falsches sagen? Etwas, das die von der Fed noch am Montag versprochenen direkten Ankäufe von Unternehmensanleihen relativieren könnte?...


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Bullish wider Willen

am
17. Juni 2020
Gestern war es wieder einmal so weit: Die Bank of America veröffentlichte ihre monatlich erscheinende Fondsmanager-Umfrage. Wie immer bot dieses Stimmungsbild wertvolle Einblicke in die gerade aktuelle Befindlichkeit der Fondsmanager, die sich am besten mit dem Motto „Bullish wider Willen“ beschreiben ließe. Und wenn die Bank in ihrer Analyse von einem brüchigen, nahezu neurotischen, aber keinesfalls gefährlichen Optimismus spricht, zeigt dies, in welch komplizierter Seelenlage sich die Fondsmanager befunden haben müssen, als sie ausgerechnet am vermutlichen Höhepunkt der Aktienrallye der vergangenen drei Monate befragt wurden.


EINTRAG ANSEHEN

Mehr
Dollar am Morgen Märkte

Senkrecht aufwärts: Die I-förmige Erholung

am
16. Juni 2020
Den gestrigen Tag haben viele Devisenhändler wohl eher als ereignislos verbucht, vor allem wenn man die Entwicklung des Euro zum US-Dollar betrachtet. Dennoch konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die anfängliche Risikoaversion der Aktienhändler nicht so recht im Euro-Kurs niederschlagen wollte. Hatten die hiesigen Aktienmärkte nach einem ersten Schwächeanfall ihre Kursverluste während der europäischen Handsitzung so gut wie wettgemacht, präsentierte die Gemeinschaftswährung sogar ein kleines Tagesplus. Und diese positive Tendenz setzte sich auch über Nacht und heute früh in Fernost fort. Tatsächlich bleibt der kurzfristige Trend...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

Wichtiger Hinweis
Zurzeit werden im Internet, insbesondere in sozialen Netzwerken und Chatgruppen, mein Foto und mein Name im Zusammenhang mit Aktientipps/Finanzanlagen, auch unter Angabe einer falschen Mobilnummer, missbräuchlich verwendet. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich keinerlei Anlageempfehlungen für irgendwelche Finanzprodukte, Finanzanlagen oder bestimmte Wertpapiere abgebe.
Archiv