Dollar am Morgen

Kurzes Euro-Update

am
15. September 2020

EUR USD (1,1890)             Aus terminlichen Gründen muss ich mich heute sehr kurz fassen. Aber das Handelsgeschehen hat sich ohnehin in Grenzen gehalten, zumal die Bandbreite des Euro zum Dollar gestern mit rund 60 Stellen recht übersichtlich ausgefallen ist. Der Euro hat immerhin den vierten Handelstag hintereinander mit einem – wenn auch kleinem – Plus abgeschlossen. Es heißt in Händlerkreisen, man wolle vor weiteren größeren Positionierungen erst einmal abwarten, wie die am morgigen Mittwoch endende Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) ausgehen wird.

Und so bleibt der Euro innerhalb seines Aufwärtstrends im Korrekturmodus, dessen Chancen auf eine Beendigung nach Überschreiten von 1,1915 (Potenzial danach zunächst bis 1,2030) deutlich steigen würden. Bis dahin bleibt die Unterseite bis 1,1690/95 lediglich durch das Nachfrageniveau bei 1,1790/95 geschützt.

 

Hinweis

Die genannten Preisniveaus verlieren ab einer bestimmten Durchstoßgröße ihre Gültigkeit. Diese beträgt für EUR/USD 5 Stellen.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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