Dollar am Morgen

In eigener Sache

am
3. August 2021

Manchmal haben Erholungspausen wie die, die ich mir gerade gegönnt hatte, etwas Erholsames, manchmal ergeben sich aus der vorübergehend gewonnenen Ruhe und Zeit plötzlich Perspektivwechsel und damit schlagartig neue Gelegenheiten, sich weiterzuentwickeln. Ich habe das Glück, mein Arbeitsspektrum in den kommenden Monaten erweitern zu können. Zu gegebener Zeit werde ich an dieser Stelle darüber berichten.

Mein Glück ist leider insofern zunächst Ihr Pech, als mir die neue Herausforderung es bis auf Weiteres unmöglich machen wird, wie gewohnt mein kostenloses Angebot an Sie, an dieser Stelle Interessantes über den „Dollar am Morgen“ bzw. „Dollar am Sonntag“ zu erfahren, aufrechtzuerhalten. Ich bedauere dies sehr, da ich seit Jahrzehnten nahezu täglich die Finanzmärkte, insbesondere die Devisenmärkte, aus verhaltensorientierter Sicht analysiert und die Ergebnisse dieser Analyse in Textform publiziert habe – unter anderem in diesem Format, das es mittlerweile auch schon seit mehr als zwei Jahren gibt.

Ich würde mich trotzdem freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, weiterhin bei mir vorbeischauen. Denn meine Kommentare zur Sentiment-Erhebung der Börse Frankfurt werden natürlich in gewohnter Weise mittwochs von hier aus zu abzurufen sein. Sicherlich werde ich mich auch in Zukunft zu den Finanzmärkten aus Sicht der Behavioral Finance äußern, allerdings eher ereignisabhängig und sporadisch, statt wie in gewohnter Weise regelmäßig fünfmal pro Woche. Aber ich bleibe Ihnen auch in Zukunft auf jeden Fall als Kommentator erhalten, schon weil die Faszination, die das Auf und Ab an den Finanzmärkten seit Jahrzehnten auf mich ausübt, bis heute nichts an ihrer Intensität eingebüßt hat.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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