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Dollar am Morgen


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Super-Deal

am
26. März 2020
Der gestrige Handelstag stand ganz im Zeichen des US-Stimulus-Pakets in Höhe von mehr als 2 Billionen USD, auf das sich das Weiße Haus und der Kongress geeinigt hatten und das bereits die Abstimmungshürde im Senat genommen hat. Vorzustellen hat man es sich als Helikopter-Geld, das vom Himmel herabregnen und auch Amerikanern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zugutekommen wird...


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Positive und negative Rekorde

am
25. März 2020
Gestern war ein Tag der Superlative, in jeder Hinsicht. Der heimische Aktienindex DAX stieg um rund 11 Prozent und damit an einem Tag so stark wie zuletzt im Jahr 2008. Und in den USA produzierte der Dow Jones Index den größten Tagesgewinn seit Jahrzehnten. Fast konnte man den Eindruck gewinnen, als würde sich nach den Tagen des Leidens ein großer Optimismus breitmachen. Allerdings war diese Erholung der Aktienkurse dies- und jenseits des Atlantiks angesichts der massiven Stimulus-Programme der US-Notenbank, aber auch hinsichtlich der sich gestern Nacht abzeichnenden Einigung zwischen Demokraten und Republikanern auf fiskalischer Ebene gar nicht einmal so groß. Zumindest, wenn man den dramatischen...


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Bonanza für alle!

am
24. März 2020
Bestimmt waren gestern viele der Meinung, die US-Notenbank hätte mit ihren Maßnahmen von Montagvormittag (Ortszeit) den Finanzmärkten genau das gegeben, was diese jetzt brauchen. Gemeint ist die Ankündigung eines neuen Krisenpakets, das die Folgen der Corona-Krise eindämmen soll. Geplant ist, dass die Notenbank Staatsanleihen und mit Hypotheken besicherte Wertpapiere in unbegrenzter Menge ankaufen wird. Darüber hinaus wird die Fed...


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Wenn alle Regeln versagen

am
23. März 2020
In vielerlei Hinsicht hat die abgelaufene Handelswoche in den Finanzmärkten Dinge hervorgebracht, die es bislang noch nicht gegeben hat. Dabei möchte ich an dieser Stelle gar nicht aufzählen, wie hoch die Kursverluste an den Aktienmärkten zum Wochenschluss waren oder wie hoch der hiesige Volatilitätsindex, der VDAX New, am vergangenen Montag in der Spitze notierte – der Index war weiter nach oben geklettert, als wir dies während der Finanzkrise 2008 erlebten, und markierte mithin ein neues Allzeithoch. Und ein Blick in die USA zeigt, dass die Investoren zum ersten Mal nach 1929 seit Donnerstag vor einer Woche an drei Tagen hintereinander Kursausschläge in einer Größenordnung von mehr als 9 Prozent – zweimal nach unten und einmal als Erholungsbewegung – verbuchen...


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The long way down

am
20. März 2020
Die Serie der "Schadensmeldungen" reißt nicht ab: Gestern hat der Euro den größten Tagesverlust seit dem 24. Juni 2016 produziert und den tiefsten Kurs seit April 2017 markiert. Während an den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks eine kurze Ruhepause eintrat, hielt die Flucht in den Dollar ungebrochen an. Der Abwärtstrend des Euro setzte sich fort und entwickelte ein derart hohes Momentum, dass bereits Rufe nach Zentralbankinterventionen laut wurden. Deren Eingreifen wird vor allem immer dann gefordert, wenn viele Marktteilnehmer mit einer Marktentwicklung nicht zurechtkommen...


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Ausverkauf(t)

am
19. März 2020
Auch der gestrige Tag stand im Zeichen des Ausverkaufs, und das nicht nur an der Börse. Und selbst wer ein breitgestreutes simples Portfolio, bestehend aus Aktien, Anleihen und Gold, besaß, musste erfahren, dass es sogar mit einer derartigen Mischung performancetechnisch deutlich nach unten gehen kann. Denn die selbst als sogenannte „sichere Häfen“ geltenden Anlageklassen sind nun bereits seit rund zehn Tagen massiv unter Druck geraten...


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Geld für (fast) alle

am
18. März 2020
Es war neuer Stress aufgekommen am gestrigen Handelstag. Stress, der nicht nur die Aktienmärkte belastete, sondern im Devisenhandel zu starker Dollar-Nachfrage führte. Stress, dieses Mal bei den kurzfristigen Schuldverschreibungen für große Unternehmen, den sogenannten Commercial Papers...


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Rufe nach Schließung der Aktienbörsen werden lauter

am
17. März 2020
Dieses Mal wurde der Einbruch der Aktienkurse dies- und jenseits des Atlantiks vielerorts damit begründet, dass die außerordentlichen Maßnahmen der Zentralbanken den Eindruck von Nervosität vermittelt hätten. Leider kann man nicht den Gegenbeweis antreten, was wohl geschehen wäre, wenn die Zentralbanken untätig geblieben und die US-Notenbank bis zu ihrer turnusmäßigen Sitzung, die am morgigen Mittwoch zu Ende gehen wird, gewartet hätte. Kurzum: Man gewinnt den Eindruck, die Notenbanken können es momentan nicht richtig machen. Aber das ist wohl zu kurz gedacht. Denn in erster...


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Von Kontrollverlust und Panik

am
16. März 2020
Es liegt in der Natur des Menschen und somit auch der Anleger und Investoren, die Zukunft, und sei es auch nur die materielle, irgendwie beherrschen zu wollen. Dieses sogenannte Kontrollbedürfnis ist bei den einen stärker, bei den anderen etwas schwächer ausgeprägt. In diesem Zusammenhang spielt unter verhaltensorientierten Gesichtspunkten unter anderem die Kompetenz des Akteurs eine große Rolle. Sie entscheidet darüber, wie groß das individuelle Bedürfnis nach Kontrolle ausfällt. Ein Anleger oder Investor, der seit einigen...


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Ist das schon Kapitulation?

am
13. März 2020
Es herrschte Endzeitstimmung, gestern, an den Aktienmärkten. Händler sahen „Herden von schwarzen Schwänen“ auf sich zukommen, als die europäischen Aktienmärkte den größten Kursrückgang aller Zeiten an einem Tag hinnehmen mussten. Man könnte auch von Kapitulation sprechen. Und selbst das ist nicht sicher, denn die Kapitulation bedeutet das Ende aller Hoffnungen und damit auch normalerweise den Abschluss der Abwärtsbewegung....
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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