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Jahresrückblick und Vogelschau 2015

am
18. Dezember 2014

Wie jedes Jahr ist nun die Zeit der Rückblicke und der Vogelschauen, der Prognosen für 2015, gekommen. Diesem Trend konnte auch ich mich nicht entziehen und habe meine Aufzeichnungen nach Themen durchsucht, die Sie, liebe Leser(innen) meines Blogs, während der vergangenen zwölf Monate am stärksten interessiert haben. Interessanterweise waren dies vor allem Marktthemen, wobei der Euro offenbar von herausragender Bedeutung war.

So landete der Beitrag Woran der Euro zerbricht vom 30. September dieses Jahres auf Platz drei meiner internen Hitliste. Aber auch das am zweithäufigsten in 2014 gelesene Thema beschäftigte sich mit dem Euro und lautete am 14. Mai: Wenn der Euro zu viel Angst macht. Auch mein meist beachteter Blogbeitrag vom 16. April dieses Jahres Vorbereitung auf eine Katastrophe? setzte sich mit der Euro-Thematik, den Problemen der Eurozone und der Notenbankpolitik von EZB-Präsident Mario Draghi sowie dem erklärten Gegner eines echten QE-Programms, Bundesbankchef Jens Weidmann, auseinander.

Mit anderen Worten: Auch wenn der Begriff Eurokrise im vergangenen und in diesem Jahr bei den Akteuren an den Finanzmärkten mehr und mehr in den Hintergrund trat, ist doch offenkundig, dass die Notenbankpolitik für die meisten Händler die wichtigste Rolle spielte und ökonomische Daten dabei oftmals in den Hintergrund traten.

Was die Zukunft angeht, habe ich ebenfalls diverse Einschätzungen (aber keine Punktprognosen für Weihnachten 2015!), vornehmlich zum DAX, samt der Chancen und Risiken für das kommende Jahr in meinem Thema des Monats Dezember, das ich HIER für die WGZ Bank erstellt habe, niedergelegt.

 

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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