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Dollar am Morgen


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Kein echtes Interesse an einer Einigung

am
18. Juli 2019
Eigentlich will man doch miteinander sprechen. Die Rede ist von den USA und China und ihrem Handelskonflikt. Ja, Gespräche sind geplant, aber womöglich doch nicht ernsthaft. Denn obwohl Washington und Peking nach dem vereinbarten Waffenstillstand im Handelskonflikt die Verhandlungen über ein Abkommen wieder aufnehmen wollten, war es US-Präsident Donald Trump, der am Dienstag erneut durchblicken ließ, dass...


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Und er bewegt sich doch

am
17. Juli 2019
Devisenhändler dürften sich gestern darüber gefreut haben, dass sich der Euro zumindest ein bisschen bewegt hat – sofern sie auf der richtigen Seite lagen. Denn die gestrige Handelsbandbreite war mit rund 65 Stellen immerhin die zweitgrößte aus den zurückliegenden beiden Wochen. Aber lag es tatsächlich an den Fundamentaldaten, dass der Euro leicht unter Druck geriet? Oder hatten sich kurzfristig orientierte Akteure wegen der gestern anstehenden Wahl Ursula von der Leyens zur EU-Kommissionspräsidentin durch das EU-Parlament positioniert? ...


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Im Twitter-Gewitter des Donald Trump

am
16. Juli 2019
Es sind nicht die Wirtschaftsdaten, die derzeit den Wechselkurs des Euro bestimmen. Das mag auch daran liegen, dass paradoxerweise zu positive US-Wirtschaftsdaten – die europäischen Fundamentals interessieren die Akteure noch weniger – sowohl für den Greenback als auch für den Aktienmarkt momentan ungünstig sein könnten. Andererseits sind es die negativen Überraschungen...


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Rezessionsängste für 25 Basispunkte vom Tisch

am
15. Juli 2019
Es ist gerade einmal eine Woche her, da lag die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen noch 19 Basispunkte unter derjenigen dreimonatiger T-Bills. Ein negativer bzw. „invertierter“ Spread, der von den Marktteilnehmern deswegen so starke Beachtung findet, weil sein Erscheinen in den vergangenen 50 Jahren jedes Mal den Vorboten einer Rezession dargestellt hat. Und genau dieser negative Spread hat sich am vergangenen Freitag bis auf...


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Keine ungeteilte Zustimmung zu geplanter US-Zinssenkung

am
12. Juli 2019
Genau genommen sind weder der Euro noch der Dollar derzeit nachhaltig aus ihrem Gleichgewicht zu bringen. Und das liegt nicht nur an den Nachrichten, die die Devisenhändler zu verarbeiten haben. Tatsächlich befand sich der Wechselkurs des Euro zum Greenback gestern zum Handelsschluss in Europa ziemlich genau auf dem Niveau des wahrgenommenen fairen Wertes unseres mittelfristigen Berechnungsmodells, das auf Erkenntnissen...


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Eine Art Mindest-Commitment

am
11. Juli 2019
Jerome Powell hat, wie man auf Neudeutsch sagt, gestern bei seiner Anhörung vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses „geliefert“. Er hat die Erwartungen der Marktteilnehmer nicht durch irgendwelche Fragezeichen hinsichtlich einer Zinssenkung bei der kommenden Sitzung der US-Notenbank am 30./31. Juli enttäuscht, sondern seinen Teil dazu beigetragen, dass dieser Schritt mit 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit stattfinden wird. Gleichzeitig hat der Fed-Chef es allerdings auch vermieden, sich hinsichtlich eines möglichen Zeitrahmens für etwaige geldpolitische Lockerungsmaßnahmen festzulegen oder gar einen Hinweis darauf zu geben, wie viele Zinssenkungen notwendig seien, um die US-Wirtschaft vor etwaigen Risiken zu schützen. Genau genommen hat Powell...


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Wehe, wenn Powell enttäuscht

am
10. Juli 2019
Heute kommt es nun zur Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass von diesem Ereignis ein Signal ausgehen könnte, durch das eine Zinssenkung von 25 Basispunkten bei der kommenden Fed-Sitzung Ende Juli infrage gestellt sein könnte. Und weil dieser Schritt praktisch zu 100 Prozent eingepreist ist, wäre ein anderslautender Hinweis Powells für viele Akteure gleichbedeutend mit einer bösen Überraschung. Man braucht dabei keine große Vorstellungskraft...


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Delikate Anhörung

am
9. Juli 2019
Das Interesse der Händler richtet sich auf Morgen, wenn der Chef der US-Notenbank Jerome Powell in seiner zweitägigen Anhörung vor Ausschüssen des Repräsentantenhauses und des Senats (Donnerstag) Rede und Antwort stehen muss. Und was die Fed angeht, wird das Ganze auch noch durch das Protokoll der vergangenen Sitzung des Offenmarktausschusses abgerundet, das ebenfalls am morgigen Mittwoch publiziert wird. Während besagtes Protokoll, die sogenannten „Minutes“, eine Sitzung widerspiegelt, die drei Wochen zuvor stattgefunden und somit von wichtigen Ereignissen überholt worden sein dürfte, ist die Anhörung Powells...


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Enttäuscht wegen der vielen neuen Jobs

am
8. Juli 2019
Betrachtet man die Reaktionen der Märkte auf den US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag, könnte man fast meinen, die Akteure hätten ein schlechtes Resultat bevorzugt. Denn wären weniger Stellen als erwartet neu geschaffen worden, hätte man mit größerer Sicherheit auf eine Zinssenkung von möglicherweise 50 Basispunkten bei der kommenden Sitzung der US-Notenbank Ende Juli setzen können. Deshalb reagierten etwa die Aktienmärkte zunächst keineswegs erfreut auf...


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Interventionsgerede

am
5. Juli 2019
Während im US-chinesischen Handelskonflikt zumindest vordergründig Ruhe eingetreten ist, konzentriert sich Donald Trump seit Mittwoch wieder auf einen möglichen Währungskonflikt. Denn der US-Präsident bezichtigte China und Europa in einer seiner berüchtigten Tweets der Währungsmanipulation. Das ist nichts Neues und hat auch die Devisenhändler bislang nicht irritiert. Zumal es gerade einmal einen Monat her ist, dass der Bericht des Finanzministeriums genau das Gegenteil zu Trumps Verdächtigung festgestellt hatte. Aber Kommentatoren dachten zumindest ...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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