Nach wie vor bleibt das Handelsgeschehen bei Euro und Dollar sehr überschaubar. Dazu kam gestern auch noch, dass es an ökonomischen Daten fast nichts zu begutachten gab, geschweige, dass die Devisenmarktentwicklung interessante Ausmaße annahm – der Euro produzierte gerade einmal eine Handelsspanne von rund 30 Stellen. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die Finanzmärkte ansonsten gestern nichts Spannendes anzubieten gehabt hätten. Dass dabei die Bullen an den Aktienmärkten das Zepter übernommen haben, sollte angesichts der zumindest vordergründig abnehmenden Spannungen und der in der Wahrnehmung der Akteure fast auf null gesunkenen Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten...