Volatilität? Nein danke?
Ausgerechnet in Zeiten niedriger Volatilität am Aktienmarkt über dieses Thema zu sprechen, stellte für mich nicht nur einen besonderen Reiz, sondern auch eine Herausforderung bei meiner jüngsten Einladung zur der ayondo Finanzmarktrunde dar. Zum einstündigen Talk hatte mich Daniel Saurenz eingeladen, der mit seinen Gästen im Rahmen eines nicht ganz alltäglichen Online-Seminars regelmäßig über Themen diskutiert, die die Märkte bewegen und somit für Volatilität sorgen könnten.
Natürlich ging es bei dieser Diskussion auch um mein Lieblingsthema Behavioral Finance, über verpasste Chancen und entgangene Gewinne. Und schließlich natürlich auch darum, ob man sich bei den derzeit niedrigen impliziten Volatilitäten sogar auf noch ruhigere Zeiten einstellen muss, oder ob wir uns in einer Phase der Bodenbildung befinden. Wir sind deshalb auch der Frage nachgegangen, ob wir demnächst wieder mit hektischeren Ausschlägen beim DAX rechnen müssen.
Ich hatte mich ja bereits unlängst schon einmal darüber geäußert (HIER), dass die verbreitete Annahme „ruhiger Markt = geringes Risiko“ nicht ganz ungefährlich ist. Ist es dieses Mal anders? Auch darüber haben wir geredet und fast schon ein bisschen suchen müssen, welche Ereignisse ökonomischer oder politischer Natur demnächst eine große Bewegung lostreten könnten. Fühlen sich die Anleger also zu wohl? Auch dieser Problematik sind wir auf den Grund gegangen. Das ganze Interview können Sie übrigens HIER abrufen.