Märkte

Not und Elend

am
19. November 2015

Das Bild von Not gegen Elend kennt man eigentlich eher aus dem Fußball, wenn zwei Vereine aus dem Tabellenkeller um die letzten Punkte gegeneinander spielen. Aber Not und Elend waren auch das Thema, zu dem mich heute Frank Meyer zu einem Interview bei der n-tv Telebörse wieder einmal eingeladen hatte.

Aber eigentlich war dies nur der Aufhänger eines Gesprächs, das sich um die Not(enbanken), um die elendige 200-Tage-Linie und am Ende sogar um den DAX drehte. Natürlich stand im Mittelpunkt der ganzen Diskussion der doch hohe Optimismus, den die Börse Frankfurt unlängst bei den Privatanlegern festgestellt hatte. Am Ende wurde ich dann auch noch zu einer Prognose für Ende 2016 genötigt. Nein, ich habe nicht einen DAX von 50.000 vorhergesagt und auch das, was ich in meiner Not tatsächlich angekündigt habe (das Interview können Sie übrigens HIER sehen), war mit einer deutlichen Einschränkung versehen.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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