Märkte Politik

Niemand hat die Absicht, Eurobonds einzuführen

am
16. August 2011

Heute treffen sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Frankeichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Paris, um über die Lösung der Probleme der Eurozone und deren Umsetzung zu beraten. Dabei haben beide gelobt, nicht über Eurobonds zu sprechen, womit taktisch gesehen wieder einmal der Referenzpunkt des Ergebnisses dieses Treffens tief gesetzt wird, so dass es eigentlich nur positive Überraschungen geben kann. Welche Aussichten damit für den DAX für diese Woche verbunden sind, erfahren Sie in dem jüngsten von mir moderierten Clip von WGZ Cognitrend TV.

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5 Kommentare
  1. Antworten

    Bernd Veith

    16. August 2011

    Niemand spricht über Eurobonds, klar.
    Denken Sie jetzt einmal bitte NICHT an einen grünen Elefanten!
    Was haben sie gerade in Ihrem inneren Auge gesehen?
    Grüße
    Bernd Veith

  2. Antworten

    Test2011

    16. August 2011

    Klar. Die wollten auch Griechenland nicht Retten, Ir(r)land und Portugal auch nicht und ESM/EFSF war auch „ja-nicht-um-Gottes-Willen“ und dann eine Woche später Realität.

    Für mich also ein ganz klares Zeichen dass bei dem Gespräch die Eurobonds das Hauptgesprächsthema sein werden. Dauert dann noch 3-4 wochen bis wir die haben.

  3. Antworten

    Dickins

    16. August 2011

    Niemand will eine Mauer errichten !?
    Jeder Mensch dessen IQ über dem einer Brezel liegt weis mittlerweile
    dass man bei Politiker immer mit dem Gegenteil vom dem was Sie vom Stapel lassen rechnen muss – vor allem wenn es vermeintlich „Gute Nachrichten sind“.

  4. Antworten

    EuriTanic

    16. August 2011

    „Heute retten wir Europa, und morgen die ganze Welt.“ http://file1.npage.de/006690/51/bilder/diktator_2.jpg

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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