Märkte

Keine Kriegsberichte

am
14. Februar 2013

Unruhe an der Währungsfront? Währungskrieg? Wenn man sich die vergangenen Tage, insbesondere das jüngste G7-Treffen in Vorbereitung des morgen beginnenden G20-Meetings der Finanzminister und Notenbanker, Revue passieren lässt, bekommt man vordergründig den Eindruck einer großen Uneinigkeit unter den beteiligten Staaten. Zwar hat das ursprüngliche Kommuniqué wieder einmal den Märkten das „Recht“ gegeben, selbst über die Wechselkurse entscheiden zu dürfen – solange diese die so genannten Fundamentals widerspiegeln. Doch schon Stunden später wurde deutlich, dass „der Markt“ dieses Angebot völlig falsch verstanden gehabt haben musste. Was es im Einzelnen damit auf sich hat(te), durfte ich zum einen in einem Interview beim Deutschen Anlegerfernsehen (DAF) ausführen, das Viola Grebe mit mir führte – Sie können es hier abrufen.

Ein Interview zum Anlegerverhalten, das Michael Becker von Focus-Online mit gestern führte, finden Sie hier.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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