Kein Paradigmenwechsel
Mario Draghis Worte aus der Vorwoche scheinen ihre Wirkung verloren zu haben. Zumindest was die mittelfristig orientierten Akteure angeht, scheint man vielerorts keine Angst mehr vor einem möglichen Ende der ultralockeren Geldpolitik der EZB zu haben. Die von uns befragten Anleger haben sowohl im institutionellen als auch im privaten Bereich im Zuge der etwas mehr als 14-tägigen Abwärtsbewegung, die mehr als 600 DAX-Zähler betragen hatte, ihre Gewinne mitgenommen. Während sich fast 10 Prozent aller befragten institutionellen Akteure vom Bären- direkt ins Bullenlager begaben, begnügten sich viele Privatanleger zunächst mit Gewinnmitnahmen. Außerdem gibt es Grund zur Annahme, dass es in geringem Umfang auch zu langfristigen Kapitalabflüssen aus dem Ausland gekommen ist.
Was das für den DAX bedeutet, erfahren Sie wie immer in meinem Kommentar, den ich für die Börse Frankfurt heute HIER erstellt habe. Ein Video dazu gibt es HIER.