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Glück, Geld und Börse

am
13. Juli 2015

Es mag sich ja ein bisschen seltsam anfühlen, wenn man ausgerechnet an einem Tag wie dem heutigen, da sich der griechische Premier Alexis Tsipras „auf eine Einigung mit den Gläubigern eingelassen hat“[1] über das Thema Glück philosophiert. Aber das Interview, das Börsenmoderator und -reporter (n-tv) Frank Meyer für die Metallwoche hierzu mit mir führte, wurde bereits vor ein paar Tagen aufgenommen, und steht mir jetzt zur Verfügung, so dass ich es Ihnen nicht vorenthalten möchte. Glück, Geld und Börse – wie passt das alles zusammen? Macht Geld glücklich oder doch nicht? Kann man sein eigenes Glück beeinflussen? Gibt es so etwas wie Glücksgefühle an der Börse? All dies wird im Interview besprochen.

Ich selbst habe mich in einer Trilogie „Auf dem Weg zum Glück“ im April dieses Jahres bereits schon einmal geäußert, wobei ich (HIER) auf den Verhaltensforscher Paul Dolan, Professor an der London School of Economics verwies. Dieser hat in seinem 2014 erschienenen Buch „Happiness by Design“ Glück als “Erfahrung von Freude und Sinnhaftigkeit im Verlauf der Zeit“[2] beschrieben – eine Definition die mir ausgesprochen gut gefällt. Die Aufzeichnung unseres Gesprächs finden Sie HIER.

 

[1] vgl. Spiegel online vom 13.7.2015

[2] Das Buch erschien unter dem Titel „absichtlich glücklich“ im Jahr 2015, im Pattloch Verlag München dem ich die Übersetzung dieser Definition entnahm

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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