Für einen kleinen Rabatt
Seit dem 29. August hat der DAX in der Spitze rund 14 Prozent an Wert gewonnen. Und dies ohne wesentliche Gegenbewegung. Wer etwa auf einen überschaubaren Rücksetzer von „nur“ 2 Prozent seither hofft, ist bislang enttäuscht worden. Natürlich ist es verständlich, wenn Anleger nicht am historisch höchsten Kurs beim DAX einsteigen möchten, ein Umstand, der seit Anfang Oktober an immerhin zwölf Handelstagen gegeben war. Andererseits muss man sich natürlich fragen, ob es sinnvoll ist, einen Markt derart davonlaufen zu lassen, nur um mit einem kleinen „Rabatt“ nicht zu Höchstpreisen einsteigen zu müssen. Anders ausgedrückt: Für einen etwaigen begrenzten relativen Gewinn haben viele Akteure das Risiko in Kauf genommen, dass ihnen der Aktienmarkt nunmehr unkontrolliert davongelaufen ist. Ein relativer Verlust, den niemand gerne realisieren möchte. Was dies für den DAX bedeutet, können Sie meinem heutigen Kommentar zur jüngsten Stimmungsumfrage der Börse Frankfurt HIER schriftlich oder DORT via Skype entnehmen.