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Es gibt nur ein Kaufargument für Aktien

am
18. August 2011

Die Woche ist noch nicht beendet und der DAX gerät schon wieder unter Druck. Vermutlich aber nicht, weil einige mittelfristig orientierte Investoren spätestens gestern Vormittag ihre bullishen Engagements wieder aufgelöst haben. Natürlich muss man bedenken, dass es nicht gerade viele Kaufargumente für deutsche Aktien gibt. Welches übrig bleibt, das verrate ich Ihnen im heutigen n-tv-Interview (etwa ab 11:19 Uhr), das Frank Meyer mit mir geführt hat.

Mit dem Ergebnis des Pariser Treffens von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy beschäftigen sich die Fragen, die Eva Kühnen von Reuters Insider mir zuvor gestellt hatte. Und zwar mit dem Schwerpunkt auf die geplanten Finanztransaktionssteuer, der ich mit sehr viel Skepsis begegne, weil sie zwar die Bürger beruhigt, die Finanzmärkte aber möglicherweise gefährlich beeinflusst.

Das Problem der SNB mit dem Schweizer Franken, mit Eurobonds und die Marktstimmung hat Melanie Kösser im DAF mit mir erörtert.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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