Märkte

Ein bisschen Optimismus

am
12. Januar 2012

Auch bei der gestrigen Erhebung der Börse Frankfurt zur Stimmung unter den mittelfristig orientierten Akteuren hat sich das DAX-Sentiment zumindest vordergründig sogar noch einmal ein bisschen abgeschwächt und gemessen an unserem Bull/Bear-Index in etwa den Mittelwert des vergangenen Jahres berührt. Trotzdem kann man daraus nicht schließen, dass die Investoren kein Zutrauen deutsche Standardwerte hätten. Vielmehr hatte sich bei einigen Marktteilnehmern angesichts der seit dem Wochenende bis gestern überwiegend positiven ökonomischen Nachrichten eine gewisse Ungeduld breitgemacht, da der DAX den großen Durchbruch nach oben bis dato nicht schaffen wollte. Die Folge: Gewinnmitnahmen. Was die Marktteilnehmer sonst noch bewegt hat, eher verhalten freundlich gestimmt zu sein, aber auch die Aussichten für DAX und TecDAX erfahren Sie in meinem jüngsten Beitrag, den ich für WGZ cognitrend TV produziert habe.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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