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DAX-Sentiment vom 24. Januar 2018

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24. Januar 2018

Auch die heutige Stimmungserhebung hat gezeigt, dass die Börsianer dem jüngsten Aufwärtstrend nicht so recht trauen wollen. Zumindest ist von Kauflaune weit und breit nur wenig zu spüren. Man könnte auch  von zwei Ängsten sprechen, zwischen denen sich viele Anleger entscheiden müssten. Die mögliche Reue, auf historisch hohem Niveau noch kaufen zu müssen und dann womöglich von einer Korrektur überrollt zu werden. Oder die Angst („the fear of Missing out“), einen wesentlichen Aufwärtstrend zu verpassen. Möglicherweise sind es aber auch ganz einfach die fantastischen ökonomischen Prognosen, die vielen zu hoch erscheinen. Doch hat gerade in der jüngeren Vergangenheit die Erfahrung gezeigt, dass es für Positives nicht immer und unbedingt Grenzen geben muss. Diese Ansicht scheinen die von der Börse Frankfurt befragten mittelfristig orientierten Investoren jedoch nicht zu teilen. Lesen Sie HIER weiter oder klicken Sie HIER für einen Skype-Kommentar.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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