Steigende Vermögenspreise = Vermögenspreisinflation?
Schon zu Beginn des ersten quantitativen Lockerungsprogramms in den USA warnten viele Wirtschaftsforscher davor, dass infolge der massiven Gelddruckerei der Notenbanken die Verbraucherpreise explosionsartig ansteigen könnten. Doch es kam anders. Statt einer Verbraucherpreisinflation gab es steigende Vermögenspreise, so dass mancher Ökonom mittlerweile von einer Vermögenspreisinflation spricht, auf die die EZB bitte ein Auge haben sollte.
Auch wenn das Wort Inflation in Zusammenhang mit steigenden Vermögenspreisen mancherorts abgelehnt wird und auch ich mit dieser Begrifflichkeit – so sexy „Vermögenspreisinflation“ auch klingen mag – erhebliche Probleme habe, war dies Grund genug, mich im Thema des Monats, das ich wie immer für die WGZ Bank erstellen durfte, damit eingehend zu beschäftigen. Meinen Beitrag finden Sie HIER.
Christoph
Guten Tag Herr Goldberg,
was denken Sie denn, wie sich die Vermögenpreise oder „Vermögenspreisinflation“ entwickeln wird, falls Griechenland austritt? Vielleicht könnten Sie da eine Prognose oder Ausblick noch ergänzen!
Mit freundlichen Grüßen
Christoph