Keine Hamsterkäufe
Nein, die Börsianer haben sich angesichts des neuen Zivilschutzkonzepts der Bundesregierung nicht zu panikartigen Reaktionen oder gar Hamsterkäufen verleiten lassen. Zwar wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen, als Reserve für den Ernstfall 28 Liter Getränke pro Person und viele Kilo Lebensmittel stets im Haus zu haben, weswegen ich angesichts unseres Fünfpersonenhaushaltes für diese Vorratshaltung einen größeren Teil unseres Kellers abzweigen müsste, was mir allerdings unter der Bedingung leichter fiele, wenn ich zu den 28 Litern auch meine Weinvorräte zählen könnte. Aber von Aktienkäufen für die Zeit nach einem Katastrophenfall, der hoffentlich nie eintreten möge, ist in diesem Zusammenhang ja ohnehin nichts zu lesen.
Und so wundert es auch nicht, dass der Stimmungs-Seismograph der Börse Frankfurt unlängst wieder auf die positive Seite umgeschlagen ist. Und das, obwohl sich das Geschehen beim DAX nur wenig volatil zeigt. Es sind somit eher kurzfristige Entwicklungen, bei denen ein Teil der institutionellen Investoren tatsächlich, ähnlich wie ein Hamster, der Nüsse hortet, durch geschickte Transaktionen kleine Gewinne akkumuliert, um für schwierigere Zeiten gerüstet zu sein. Ob wir womöglich mit einem unerwarteten Trend rechnen müssen, können Sie daher meinem jüngsten Kommentar zur Marktstimmung, den ich wie immer für die Börse Frankfurt HIER erstellt habe, entnehmen.
küchenrückwand
Ich verstehe Hamsterkäufe nicht, vor allem wenn ich sehe wie ungesund Menschen alles in Maßen lagern ob es kein morgen mehr geben würde.
Lg Alessia