Devisenhändler mussten sich gestern letztlich mit drei Themenblöcken beschäftigen. Der erste betraf die Entwicklung des Euro, bei dem zuletzt eine gewisse Abkühlung des vorherrschenden mittelfristigen Aufwärtstrends, dessen bestes Stück im Mai dieses Jahres begann, zu beobachten war. Einerseits wegen Glattstellung mitunter recht hoher Euro-Long-Positionen. Diese konnten von einem Trend profitieren, der sich zu einem guten Teil auch auf eine immanente Dollarschwäche zurückzuführen lässt. Zum anderen dürften sich vor allen Dingen kurzfristig orientierte Akteure wegen der Morgen anstehenden Sitzung des EZB-Rates nicht großartig festlegen wollen...