Märkte

DAX-Sentiment vom 18. Juli 2018

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18. Juli 2018

Donald Trump ist in die Heimat zurückgekehrt, und auch an den Schrecken eines drohenden Handelskriegs zwischen den USA und dem Rest der Welt scheinen sich die Finanzmarktteilnehmer mittlerweile gewöhnt zu haben. Dessen Folgen würden sich ja ohnehin erst in einigen Wochen, wenn nicht Monaten, zeigen. Gleichwohl dürfte das Motiv für die jüngsten Aktienrückkäufe nicht zwingend in neuem Optimismus zu suchen sein. Vielmehr wurden mancherorts Engagements ganz einfach nur diszipliniert glattgestellt, um angesichts des davonzulaufen drohenden Aktienmarktes nicht noch größere Verluste in Kauf nehmen zu müssen. Mit anderen Worten: Die vor einer Woche erkennbar gewordene Risikoaversion vieler Börsianer und die damit verbundenen Absicherungen haben sich oft nicht ausgezahlt. Lesen Sie HIER weiter, wie sich die Stimmung abermals gedreht hat. Ein Skype-Interview gibt es HIER.

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Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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