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US-chinesischer Handelskonflikt

Dollar am Morgen Märkte

Wie es der Administration gefällt

am
14. Januar 2020
Wie es aussieht, wird China nicht mehr das Label „Währungsmanipulator“ mit sich herumtragen müssen, mit dem es seit dem 5. August vergangenen Jahres gebrandmarkt wurde. Dies ließ gestern ein Vertreter der Trump-Administration verlautbaren. Eine Geste, die wohl angesichts der bevorstehenden Unterzeichnung des sogenannten „Phase-eins-Deals“ zwischen China und den USA für gut Wetter sorgen soll. Wir erinnern uns: Finanzminister Steven Mnuchin hatte im vergangenen Jahr ohnehin auf ein Handelsgesetz von 1988 zurückgreifen müssen...
Dollar am Morgen Märkte Politik

Angst, etwas zu verpassen

am
10. Januar 2020
Nach wie vor bleibt das Handelsgeschehen bei Euro und Dollar sehr überschaubar. Dazu kam gestern auch noch, dass es an ökonomischen Daten fast nichts zu begutachten gab, geschweige, dass die Devisenmarktentwicklung interessante Ausmaße annahm – der Euro produzierte gerade einmal eine Handelsspanne von rund 30 Stellen. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die Finanzmärkte ansonsten gestern nichts Spannendes anzubieten gehabt hätten. Dass dabei die Bullen an den Aktienmärkten das Zepter übernommen haben, sollte angesichts der zumindest vordergründig abnehmenden Spannungen und der in der Wahrnehmung der Akteure fast auf null gesunkenen Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten...
Dollar am Morgen Märkte

Haben wir einen Deal?

am
13. Dezember 2019
Eine bewegte Nacht liegt hinter uns. US-Präsident Donald Trump hat einem Teilabkommen zur Beilegung des US-chinesischen Handelskonflikts zugestimmt und in Großbritannien haben die Torys unter Führung von Boris Johnson Hochrechnungen zufolge offenbar eine absolute Mehrheit bei den Unterhauswahlen errungen. Zuvor hatte aber gestern die erste EZB-Ratssitzung...
Dollar am Morgen Märkte

Von Erfolg zu Erfolg

am
11. Dezember 2019
Ist man ein Pessimist, wenn man einem gestrigen Artikel des Wall Street Journal mit Skepsis begegnet? Demzufolge wären die Beteiligten im US-chinesischen Handelskonflikt gerade dabei, die Grundlage für eine Verschiebung der eigentlich für den 15. Dezember anberaumten US-Strafzölle auf chinesische Importe auszuarbeiten, hieß es. Doch war im selben Artikel zu lesen...
Dollar am Morgen Märkte

Er hat es gar nicht so gemeint

am
5. Dezember 2019
Da sind sie nun glücklicherweise rechtzeitig aufgetaucht, die sogenannten Quellen, die zwar nicht genannt werden, aber nach eigenen Angaben ganz nah am US-chinesischen Verhandlungstisch verortet sein sollen. Jene wollten nämlich einem gestrigen Medienbericht zufolge Kenntnis davon erlangt haben, dass sich die beteiligten Parteien in Sachen Handels-Deal – wir sprechen immer noch von einem Teilabkommen, der sogenannten „Phase eins“ – wohl wieder einmal näher gekommen sind. Vor allen Dingen bezüglich der Rücknahme der Handelszölle, war zu vernehmen. Und US-Präsident Donald Trump, der sich noch an den beiden Tagen zuvor, insbesondere beim NATO-Gipfel in London am Dienstag, als der Herr der Strafzölle aufzuspielen schien, hat...