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Fed-Sitzung

Dollar am Morgen Märkte

Absehbare Enttäuschung

am
10. September 2019
Es sind die kommenden Sitzungen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank, die derzeit die Diskussionen der Händler und Kommentatoren beherrschen. Und dabei hat sich ein gewisser Unterton herauskristallisiert: Die Erwartungen der Marktteilnehmer an etwaige Maßnahmen der Notenbanken, um die Wirtschaft zu stimulieren, sind zu hoch – Enttäuschungspotenzial ist also durchaus vorhanden. Eigentlich spielt jetzt nur noch die...
Dollar am Morgen Märkte

Wieder keine Annäherung im Handelskonflikt?

am
31. Juli 2019
Die Aktienmärkte in der Eurozone haben deutlich, die in den USA, gemessen am breit gestreuten S&P 500-Index, schwächer, und der Euro hat überhaupt nicht darauf reagiert. Gemeint sind Donald Trumps neueste Tweets, denen zufolge die Verhandlungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China, die gestern in Shanghai begonnen hatten, nicht allzu gut zu laufen scheinen. Nein, nicht dass die Marktteilnehmer bei dieser ersten Gesprächsrunde seit dem G20-Treffen in Osaka geglaubt hätten, dass zwischen den Parteien etwas Greifbares oder gar ein Durchbruch erzielt würde. Aber
Dollar am Morgen Märkte

Draghis kleine Überraschung

am
19. Juni 2019
Eine gute Frage eines Investors am gestrigen Handelstag lautete: „Warum hat Draghi das eigentlich jetzt gemacht?“ Gemeint ist natürlich die gestrige Rede, in der der EZB-Präsident auf einem Treffen von Notenbankern im portugiesischen Sintra die Bereitschaft erklärte, falls dies erforderlich sein sollte, die ohnehin schon expansive Geldpolitik in der Eurozone weiter zu lockern. Die Reaktion der Finanzmärkte war deutlich: Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen fiel auf ein neues historisches Tief...
Dollar am Morgen Märkte Politik

Durch nichts zu erschütterndes Vertrauen

am
17. Juni 2019
Vielen Akteuren und Kommentatoren dürfte die Sitzung der US-Notenbank am kommenden Dienstag und Mittwoch noch mehr zu denken geben. Vor allen Dingen nach den am Freitag publizierten ökonomischen US-Daten, die kaum Anzeichen für eine bevorstehende Rezession enthielten. Die Einzelhandelsumsätze des Monats Mai waren schon etwas besser als von den meisten Ökonomen erwartet ausgefallen. Aber es waren die teils deutlichen Aufwärtsrevisionen für den Monat April, die positiv überraschten. Und auch die Daten zur US-Industrieproduktion wussten zu überzeugen. Das Resultat: Das vielbeachtete Prognosemodell der Fed von Atlanta, GDPNow, berechnete zum Wochenende ein von 1,4 auf 2,1 Prozent erhöhtes Bruttoinlandsprodukt
Dollar am Morgen Märkte

Eine Bedrohung, die es gar nicht gab?

am
11. Juni 2019
Es ist nicht einmal zwei Wochen her, da drohte US-Präsident Donald Trump, Mexiko mit Strafzöllen zu belegen, sofern das Land nicht den Strom von Flüchtlingen in Richtung USA stoppen würde. Aber genauso plötzlich, wie sie aufgekommen war, war die Trumpsche Drohung zum Ende der vergangenen Woche wieder verschwunden. Per Twitter, wie so häufig, wurde die Öffentlichkeit darüber informiert, dass Trump offenbar einen Deal mit Mexiko erreicht hat.