Auch gestern gab es genügend Gründe, an den Finanzmärkten eine risikoaverse Haltung bzw. Positionierung einzunehmen. Und gemessen am Verhältnis positiver zu negativen Nachrichten hätte es vor allen Dingen dem Euro stärker an den Kragen gehen können. Nicht zuletzt, weil sich die EU-Kommission zu den ökonomischen Aussichten der Eurozone zu Wort gemeldet hat. Dort soll die Wirtschaft nämlich um 7,75 Prozent in diesem Jahr schrumpfen, in Italien, Spanien und Griechenland sogar um mehr als 9 Prozent. Und die Kommission erklärte unverblümt, dass die Stabilität der Eurozone ohne einen gemeinsamen Rettungsplan...