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Joachim Goldberg

Dollar am Morgen Märkte

Im Zinssenkungsfieber

am
14. Juni 2019
Am Ende der Zusammenkunft des Offenmarktausschusses der Fed (FOMC) am kommenden Mittwoch werden neue vierteljährliche Zinsprognosen, die sogenannten „Dot-Plots“, fällig. Obgleich Fed-Chef Jerome Powell und andere FOMC-Mitglieder die Bedeutung dieser Projektionen herunterzuspielen versuchen, indem Powell etwa erst kürzlich bemängelte, dass Händler und Investoren diesen Dot-Plots viel zu viel Gewicht beimessen würden, werden diese als eine Art Wetterbericht für die Geldpolitik der Notenbank wahrgenommen. Vorhersagen,...
Dollar am Morgen Märkte

Zu wenig Dynamik beim Euro

am
13. Juni 2019
Auch gestern verlief der EUR-USD-Handel in ausgesprochen ruhigen Bahnen, wobei der Gemeinschaftswährung allerdings allmählich die Luft auszugehen scheint. Zumal die Akteure nun bereits seit drei Handelstagen auf ein neues Euro-Hoch warten müssen. Dabei scheint sich zumindest bei den kurzfristig orientierten Marktteilnehmern eine gewisse Unruhe breit zu machen, denn es passt für viele nicht so recht ins Bild, dass sich der Euro derzeit noch relativ stabil präsentiert. Dazu passt, dass Kommentatoren gestern feststellten...
DAX-Sentiment Märkte

DAX-Sentiment vom 12. Juni 2019

am
12. Juni 2019

Rückblickend bleibt festzuhalten, dass sich vor allem die institutionellen Anleger während der vergangenen Wochen trotz der Alarmglocken, die Ende Mai vielerorts geläutet wurden, und der anschließenden, für viele Akteure…

Dollar am Morgen Märkte

Ist der Euro viel zu billig?

am
12. Juni 2019
US-Präsident Donald Trump deutete gestern in einem seiner Tweets unmissverständlich auf den Schuldigen: Der Euro. Er sei gegenüber dem Dollar unterbewertet und das sei ein großer Nachteil für die USA, wetterte der US-Präsident wieder einmal. Und wie zum Beweis führten Kommentatoren gestern das unter Ökonomen beliebte Kaufkraftmodell der OECD an, wonach der Euro 22 Prozent unterbewertet ist. Aber...
Dollar am Morgen Märkte

Eine Bedrohung, die es gar nicht gab?

am
11. Juni 2019
Es ist nicht einmal zwei Wochen her, da drohte US-Präsident Donald Trump, Mexiko mit Strafzöllen zu belegen, sofern das Land nicht den Strom von Flüchtlingen in Richtung USA stoppen würde. Aber genauso plötzlich, wie sie aufgekommen war, war die Trumpsche Drohung zum Ende der vergangenen Woche wieder verschwunden. Per Twitter, wie so häufig, wurde die Öffentlichkeit darüber informiert, dass Trump offenbar einen Deal mit Mexiko erreicht hat.