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Joachim Goldberg

Dollar am Morgen Märkte

Eine weitere Schraubendrehung

am
21. Juni 2019
Jerome Powell hat eigentlich aus der Notenbanksitzung das Beste gemacht, was unter diesen Umständen möglich war. Auf der einen Seite hielt das Statement der Fed einen taubenhafteren Ausblick als zuvor bereit, auch ohne, dass dabei die Zinsen gesenkt wurden. Indes: Mittlerweile erwartet die Hälfte der Mitglieder des Offenmarktausschusses...
DAX-Sentiment

DAX-Sentiment vom 19. Juni 2019

am
19. Juni 2019

Haben sich die internationalen Fondsmanager regelrecht in eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale hineingehandelt? Diesen Eindruck könnte man gewinnen, wenn man sich das Ergebnis der jüngsten BofA Merrill Lynch-Umfrage vor…

Dollar am Morgen Märkte

Draghis kleine Überraschung

am
19. Juni 2019
Eine gute Frage eines Investors am gestrigen Handelstag lautete: „Warum hat Draghi das eigentlich jetzt gemacht?“ Gemeint ist natürlich die gestrige Rede, in der der EZB-Präsident auf einem Treffen von Notenbankern im portugiesischen Sintra die Bereitschaft erklärte, falls dies erforderlich sein sollte, die ohnehin schon expansive Geldpolitik in der Eurozone weiter zu lockern. Die Reaktion der Finanzmärkte war deutlich: Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen fiel auf ein neues historisches Tief...
Dollar am Morgen Märkte

Psychogramm einer Fed-Sitzung

am
18. Juni 2019
Fast hat es den Anschein, als ob bereits Marktkonsens darüber besteht, dass alles andere als ein klares taubenhaftes Signal der US-Notenbank von den Teilnehmern an den Finanzmärkten mit Enttäuschung quittiert würde. Die Vorstellung davon, wie nun dieses klare Signal konkret aussehen könnte, richtet sich mittlerweile nicht einmal mehr nach den ökonomischen Notwendigkeiten. Vielmehr spielt die Psychologie eine ganz wesentliche Rolle. Und zwar dergestalt, dass bereits extreme psychische Anker im Markt wirksam sind, an denen...
Dollar am Morgen Märkte Politik

Durch nichts zu erschütterndes Vertrauen

am
17. Juni 2019
Vielen Akteuren und Kommentatoren dürfte die Sitzung der US-Notenbank am kommenden Dienstag und Mittwoch noch mehr zu denken geben. Vor allen Dingen nach den am Freitag publizierten ökonomischen US-Daten, die kaum Anzeichen für eine bevorstehende Rezession enthielten. Die Einzelhandelsumsätze des Monats Mai waren schon etwas besser als von den meisten Ökonomen erwartet ausgefallen. Aber es waren die teils deutlichen Aufwärtsrevisionen für den Monat April, die positiv überraschten. Und auch die Daten zur US-Industrieproduktion wussten zu überzeugen. Das Resultat: Das vielbeachtete Prognosemodell der Fed von Atlanta, GDPNow, berechnete zum Wochenende ein von 1,4 auf 2,1 Prozent erhöhtes Bruttoinlandsprodukt