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Joachim Goldberg

Dollar am Morgen Märkte

Weihnachten ist gerettet

am
14. August 2019
„Weihnachten ist gerettet!“ Dies soll gestern Nachmittag ein Händler erleichtert ausgerufen haben, als bekannt wurde, dass die USA einen Teil der für den 1. September geplanten Strafzölle auf chinesische Importe erst am 15. Dezember erheben werden. Auf dieser Liste der Ausnahmen stehen Importgüter, die typischerweise an Weihnachten auf dem Gabentisch der US-Bürger landen...
Dollar am Morgen Märkte

Verkalkuliert?

am
13. August 2019
Ökonomische Daten scheren die Marktteilnehmer derzeit wenig. Und ein leerer Datenkalender wie der vom gestrigen Montag wäre erst recht nicht für Volatilität im Euro gut gewesen. Dennoch gab es etwas Bewegung, aber aus anderen Gründen. Zunächst übernahmen die Euro-Pessimisten das Ruder, nicht zuletzt wegen der drohenden Neuwahlen in Italien. Allerdings stellte sich dann im Laufe des Tages heraus, dass...
Dollar am Morgen Märkte

Ein Falke hält die Zügel

am
12. August 2019
Die vergangene Handelswoche hatte es durchaus in sich. Aber blickt man zurück, welchen Effekt die Eskalation im US-chinesischen Handelskrieg auf Finanzmärkte hatte, dann zeigt sich, dass von den Verlusten an den Aktienmärkten dies- jenseits des Atlantiks mancherorts ein Großteil wettgemacht wurde. Die US-Anleiherenditen konnten die Hälfte ihres Wochenverlusts wieder aufholen, und der Euro...
Dollar am Morgen Märkte

Dollar-Interventionen doch nicht vom Tisch?

am
9. August 2019
Am gestrigen Handelstag haben die Finanzmärkte spürbar Luft geholt, und auch der Dollar-Handel verlief in relativ engen Bahnen. Vermeintliche Ursache: Die People‘s Bank of China hatte gestern ihre Währung gegenüber dem US-Dollar fester als erwartet amtlich fixiert. Vielerorts wurde diese Aktion als Zeichen gewertet, dass sich die Zentralbank darum bemüht, ihre eigene Währung zu stabilisieren. Ob dieses Verhalten dauerhaft sein wird, kann man durchaus bezweifeln. Aber letztlich greifen
Dollar am Morgen Märkte

Den Schuldigen gefunden

am
8. August 2019
Bekanntermaßen gilt eine inverse Zinsstrukturkurve, namentlich zwischen US-Staatsanleihen mit 10jähriger und T-Bills mit dreimonatiger Laufzeit, als Vorläufer einer Rezession. Und die große Gefahr dabei ist, dass sich diese Rezessionsängste in einer sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale niederschlagen. Denn noch mehr Angst bedeutet gleichzeitig Suche...