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Korrelationen

Dollar am Morgen

Von Faustregeln und „neuen“ Korrelationen

am
19. Juni 2020
Wie unwichtig derzeit ökonomische Daten für die Devisenmärkte sind, hat wieder einmal der gestrige Handelstag gezeigt. Vielleicht auch, weil deren Abweichung von den Prognosen der Ökonomen – verständlicherweise – immer noch riesig ist. So etwa die gestrige Publizierung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die in der Woche zum 13. Juni mit 1,508 Millionen die Median-Schätzung der Ökonomen (1,29 Millionen) bei weitem übertraf. Zwar ist der Wert der Erstanträge gegenüber der davorliegenden Woche (1,566 Mio.) gefallen, aber es hat den Anschein, dass sich der Rückgang bei den Anträgen zu verlangsamen scheint. So gesehen fällt es schwer, an die von einigen Vertretern der Trump-Administration beschworene V-förmige, pardon: I-förmige...
Dollar am Morgen

Gleichklang ist am Ausklingen

am
10. Juni 2020
Gerade während der vergangenen Tage bekam ich immer wieder zu hören, dass der Kurs des Euro (zum USD) derzeit stark mit der Entwicklung an den Aktienmärkten korreliert sei. Vor allen Dingen mit den hiesigen. Nun hat es gestern beim DAX einen deutlichen Rücksetzer gegeben und anfangs auch beim Euro. Was den DAX bzw. auch den Euro Stoxx 50 und anfangs die US-Aktienmärkte angeht, war als Begründung für diese Entwicklung mehr als einmal das Wort „Gewinnmitnahmen“ zu hören. Ein Argument,...
Dollar am Morgen Märkte

Ausverkauf(t)

am
19. März 2020
Auch der gestrige Tag stand im Zeichen des Ausverkaufs, und das nicht nur an der Börse. Und selbst wer ein breitgestreutes simples Portfolio, bestehend aus Aktien, Anleihen und Gold, besaß, musste erfahren, dass es sogar mit einer derartigen Mischung performancetechnisch deutlich nach unten gehen kann. Denn die selbst als sogenannte „sichere Häfen“ geltenden Anlageklassen sind nun bereits seit rund zehn Tagen massiv unter Druck geraten...
Dollar am Abend Märkte

Schon wieder unter Druck

am
6. März 2020
Auch am gestrigen Handelstag schien sich eine Regel zu bewahrheiten: Wenn die Aktienkurse, wie gestern erneut geschehen, jenseits des Atlantiks deutlich fallen, gerät der US-Dollar unter Druck. Davon profitierte auch der Euro, der per se allerdings kaum innere Stärke entwickelte, wenn man seine Performance gegenüber einem ganzen Korb an Valuten betrachtet. Wie bei all diesen schönen, immer wieder gerne zitierten...