Die Serie der "Schadensmeldungen" reißt nicht ab: Gestern hat der Euro den größten Tagesverlust seit dem 24. Juni 2016 produziert und den tiefsten Kurs seit April 2017 markiert. Während an den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks eine kurze Ruhepause eintrat, hielt die Flucht in den Dollar ungebrochen an. Der Abwärtstrend des Euro setzte sich fort und entwickelte ein derart hohes Momentum, dass bereits Rufe nach Zentralbankinterventionen laut wurden. Deren Eingreifen wird vor allem immer dann gefordert, wenn viele Marktteilnehmer mit einer Marktentwicklung nicht zurechtkommen...