Angesichts der heute stattfindenden EZB-Ratssitzung dürfte es für die Devisenmarktakteure wenig überraschend gewesen sein, dass die Handelsbandbreite des Euro gegenüber dem US-Dollar relativ überschaubar geblieben ist. Große Positionen wollte man vermutlich auch nicht eingehen. Dennoch hat der Euro seine kleine Serie von Verlusten an sechs Handelstagen hintereinander gestern unterbrochen. Tatsächlich gab es nach vorsichtigem Herantasten an die Unterseite bis auf rund 1,1750 einen Aufwärtsimpuls, der einmal mehr verdeutlichte, wie schwierig es ist, derzeit richtig Druck auf den Euro auszuüben. Trotz der technisch zuletzt nicht gerade günstigen Situation: Es gibt offensichtlich nicht genügend Anschluss-Angebot