Ein in vielerlei Hinsicht denkwürdiges Quartal geht heute zu Ende. Nicht nur wegen der Corona-Pandemie mit all ihren menschlichen Opfern. Deren ökonomische Auswirkungen lassen sich – genau genommen – bislang bestenfalls ansatzweise erkennen. Während die globalen Aktien- und Anleihemärkte in der zweiten Hälfte des Quartals auf die weltweite Bedrohung durch Corona mit massiven Ausschlägen reagierten, die mit denen der Finanzkrise des Jahres 2008 verglichen werden können, ist mittlerweile auch Bewegung in den Euro gekommen. Und zwar geriert er sich seit Anfang Februar zunehmend volatiler. Seither ließen sich vier größere Kursentwicklungen beobachten, die deutlich aus dem Rahmen der niedrigen Volatilität während der Monate zuvor herausfallen...