Nun liegt das Ende des EU-Sondergipfels gerade einmal 24 Stunden hinter uns – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nicht nur, weil es eine Riesenanstrengung bedeutete, 27 EU-Mitgliedsstaaten auf einen Nenner zu bringen und dem Sondergipfel nur einige Minuten fehlten, um als der längste Gipfel aller Zeiten in die Geschichtsbücher einzugehen. Kompromisse waren notwendig. Und wenn die Hauptkritik der Journalisten darin bestand, bis zur Verkündigung des Deals hätte es ja auch lange genug gedauert, dann ist dies eher der misslungene Versuch, das gute Ergebnis zu relativieren. „Nicht auszudenken, wenn das nicht...