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Dollar am Morgen Märkte

So schlecht ist „schlecht“

am
24. April 2020
Am liebsten möchte ich mich derzeit gar nicht mit ökonomischen Prognosen und Daten herumschlagen, weil ich diese ohnehin für wenig sinnvoll bzw. zielführend halte. Aber zumindest ein paar Eckdaten sind erwähnenswert, zumal der Eurokurs gestern zunächst gegenüber dem Dollar den Botschaften der publizierten Daten entsprach. Begonnen hatte es mit dem vorläufigen Einkaufsmanagerindex (Markit) für die Dienstleister der Eurozone, der mit einem Wert von 11,7 unglaublich schlecht aussah. Auch in der zusammengesetzten Version (Industrie/Dienstleister) fiel dieses sich tief in der Kontraktionszone befindende Barometer für den Monat April...


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Dollar am Morgen Märkte

Noch scheint der Euro gut gehalten

am
23. April 2020
Zum Ende der gestrigen Handelssitzung sahen die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks nicht gerade nach Risikoaversion aus. Umso interessanter stellt sich die Entwicklung des Dollar dar, der gestern gegenüber einem Korb an Währungen und auch gegenüber dem Euro zulegen konnte. Nicht markant, aber dennoch bemerkenswert. Natürlich könnte man argumentieren, dass der Rendite-Spread zehnjähriger italienischer Staatsanleihen gegenüber Bundesanleihen mit ähnlicher Laufzeit gestern in der Spitze 272 Basispunkte betragen hatte. Dieser als einer der Risiko-Indikatoren...


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Dollar am Morgen Märkte

Absturz von Rohöl zieht Aktien mit nach unten

am
22. April 2020
Die Entwicklung an den Rohölmärkten hat auch gestern die Finanzmärkte in Atem gehalten. Denn die Sorte Brent war zum ersten Mal seit 18 Jahren unter die 20-$-Marke pro Barrel gefallen. Und nachdem der Mai-Kontrakt für die Sorte West Texas intermediate (WTI) gestern erloschen war, der noch am Montag niedriger als minus 40 USD notiert hatte, erwischte es gestern nun den Juni Kontrakt. Dieser fiel allein gleich zur Markteröffnung in New York gegenüber dem Vortag um 30 Prozent auf 14,50 USD. Kurzum: Der dramatische Einbruch der Ölnotiz WTI am Montag war wohl nur zum Teil technischer Natur...


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Dollar am Abend Märkte

Börsen, bevölkert von zu vielen Bären

am
19. April 2020
Auch in der abgelaufenen Handelswoche spielte die Hauptmusik in der Finanzwelt an den Aktienmärkten. Für die einen klang diese Musik schrill und dissonant, weil die V-förmige Erholung, die die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks momentan hinlegen, nicht zu dem passt, was die ökonomische Datenlage derzeit vermittelt. Eine Divergenz, die eben Dissonanz auslöst. Aber zu dieser Dissonanz kommt auch noch eine Unsicherheit, die sich aus der kaum abschätzbaren Entwicklung der Corona-Pandemie ergibt. Eine Unsicherheit, die sich doch in Kursabschlägen niederschlagen muss, so zumindest die Logik...


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Dollar am Morgen Märkte

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren…

am
17. April 2020
Mehr als 22 Millionen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe in vier Wochen – das klingt dramatisch und ist vor allem schlimm für die Betroffenen. Und wenn Kommentatoren daraus auf eine Arbeitslosenquote von 17 Prozent in den USA schließen, mag einem das eine Vorstellung geben, wie beängstigend derzeit die ökonomische Lage ist. Aber tatsächlich scheint es kaum jemanden mehr zu interessieren, ob diese Daten jetzt besser oder schlechter als von...


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Dollar am Morgen Märkte

Schreckensdaten überstürzen sich

am
16. April 2020
Dass die wilden Tage an den Finanzmärkten noch längst nicht vorbei sind, wurde gestern wieder einmal eindrucksvoll bestätigt. Denn mit einem Mal schien die Risikoaversion bei vielen Akteuren zurückgekehrt. Sei es, dass die Prognose des IWF vom Dienstag dem einen oder anderen klar gemacht hatte, dass vor allem die Erholung an den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks möglicherweise etwas zu deutlich ausgefallen sein mag. Aber hat diese Prognose tatsächlich so überrascht? Oder sei es, dass die Publizierung einiger ökonomischer Daten aus den USA...


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DAX-Sentiment Märkte

DAX-Sentiment vom 15. April 2020

am
15. April 2020

Obwohl mancherorts mittlerweile von einem Bullenmarkt oder dem „schnellsten Crash aller Zeiten“ die Rede ist, sehen dies die mittelfristig orientierten Investoren, die von der Börse Frankfurt wöchentlich befragt werden, offenbar ganz anders. Denn unser Börse Frankfurt Sentiment-Index ist nun zum sechsten Mal hintereinander gefallen und markierte mit einem Rückgang…


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Dollar am Morgen Märkte

The Great Lockdown

am
15. April 2020
Eigentlich konnte man erwarten, dass sie beängstigend schlecht ausfallen würde. Die Rede ist von der jüngsten Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach die globale Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 3 Prozent schrumpfen wird. Das wäre eine größere Kontraktion als nach der Finanzkrise von 2007/08. Im Vergleich zur Januar- Prognose, bei der der IWF noch von einem Wachstum von 3,3 Prozent im Jahr 2020 ausging, bedeutet die...


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Dollar am Morgen Märkte

Fed fängt fallende Engel auf

am
14. April 2020
Die zurückliegende vorösterliche Karwoche bedeutete vor allem für die Börsianer jenseits des Atlantiks eine Woche der Superlative. So produzierte etwa der breitgestreute US-Aktienindex S&P 500 den stärksten Kursanstieg innerhalb einer Woche seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Und selbst für die globalen Aktienmärkte insgesamt war diese Woche die beste seit 2008. Ja, es hatte schon etwas Verführerisches, mitzuerleben, wie die wichtigen US-Aktienindices vor Ostern mehr als die Hälfte der nach den Allzeithochs vom 19. Februar in Folge von Corona erlittenen Kursverluste wieder wettmachen konnten. Sollte dies tatsächlich, wie es ein bekannter Kommentator kürzlich ausdrückte, der „kürzeste Börsencrash aller Zeiten“ sein?...


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DAX-Sentiment Märkte

DAX-Sentiment vom 8. April 2020

am
8. April 2020

Dass die von uns wöchentlich befragten mittelfristig orientierten institutionellen Investoren nicht an einen neuen Bullenmarkt glauben möchten, zeigt das Ergebnis unserer heutigen Umfrage. Denn der Börse Frankfurt Sentiment-Index fällt zum fünften Mal hintereinander, dieses Mal um 14 Punkte, auf einen Stand von -25. Dabei hat sich einmal mehr die…

Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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