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Dollar am Morgen Märkte

Senkrecht aufwärts: Die I-förmige Erholung

am
16. Juni 2020
Den gestrigen Tag haben viele Devisenhändler wohl eher als ereignislos verbucht, vor allem wenn man die Entwicklung des Euro zum US-Dollar betrachtet. Dennoch konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die anfängliche Risikoaversion der Aktienhändler nicht so recht im Euro-Kurs niederschlagen wollte. Hatten die hiesigen Aktienmärkte nach einem ersten Schwächeanfall ihre Kursverluste während der europäischen Handsitzung so gut wie wettgemacht, präsentierte die Gemeinschaftswährung sogar ein kleines Tagesplus. Und diese positive Tendenz setzte sich auch über Nacht und heute früh in Fernost fort. Tatsächlich bleibt der kurzfristige Trend...


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Dollar am Sonntag Märkte

Neues Desaster oder nur eine Korrektur?

am
14. Juni 2020
Nun ist in der vergangenen Woche das geschehen, worauf vor allem mittelfristig orientierte Investoren an den Aktienmärkten der USA und hierzulande, aber auch diverse Euro-Händler bereits seit Wochen sehnlichst gewartet hatten: eine deutliche Korrektur des bis zum Beginn der abgelaufenen Handelswoche schier nicht enden wollenden Aufwärtstrends. In der Spitze verlor allein der hiesige DAX über 8 Prozent an Wert. Das waren über 1.000 Punkte in wenigen Tagen...


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Dollar am Morgen Märkte

Aktienmärkte ignorieren fünf gravierende Risiken

am
9. Juni 2020
Gleich zu Beginn des gestrigen Handelstages wurde ich bei meiner täglichen Lektüre mit einer dieser typischen, abgedroschenen Weisheiten konfrontiert, die da lauten, die Märkte seien keine Einbahnstraße und an jeder Ecke lauerten Risiken. Und als ich die von dem Verfasser dieser Zeilen beschriebenen Risiken betrachtete, ahnte ich, dass der Urheber wohl in Euro, möglicherweise aber auch in Aktien „short“ gewesen sein dürfte. Natürlich kann man behaupten, dass die Märkte zu sehr...


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Dollar am Sonntag Märkte

Um 10 Millionen Stellen verschätzt

am
7. Juni 2020
Zunächst einmal ist es sehr erfreulich, dass in den USA im Monat Mai rund 2,5 Millionen Stellen im Nicht-Agrarbereich (Nonfarm Payrolls) neu geschaffen wurden. Und das, nachdem im April 20,7 und im März, also während des ersten Monats der Corona-Pandemie, 1,4 Millionen Stellen verloren gegangen waren. Eine echte Überraschung also. Gerüchteweise soll tatsächlich der eine oder andere Stratege angesichts des überraschenden US-Arbeitsmarktberichts vom Stuhl gefallen sein. Denn eine derart große Abweichung von der Medianprognose der Analysten hat es noch nie gegeben...


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Dollar am Morgen Märkte

Aktienrallye: „Bizarr, wenn nicht sogar pervers“

am
4. Juni 2020
In unserem Diarium könnten wir den siebten Handelstag in Folge notieren, an dem der Euro gegenüber dem Dollar einen Tagesgewinn produziert hat. Mit anderen Worten: Seit dem 25. Mai (Pfingstmontag) musste die Gemeinschaftswährung keinen nennenswerten Rücksetzer mehr hinnehmen. Dies ist insofern bemerkenswert, als fast zeitgleich die jüngste Kaufwelle an den Aktienmärkten eingesetzt hatte. Nur um zwei Zahlen zu nennen: Die Gemeinschaftswährung legte seither bis zum Schluss der gestrigen europäischen Handelssitzung um gut 3 Prozent zu, während der DAX seit Handelsschluss am Freitag vor Pfingsten mit einem Plus von mehr als 12 Prozent...


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Dollar am Morgen Märkte

Als ob es keine Risiken gäbe

am
3. Juni 2020
Es ist schon bemerkenswert, wie die Aktienmärkte derzeit dies- und jenseits des Atlantiks performen. Was die USA angeht, ist es erstaunlich, wie nonchalant der (Handels)konflikt zwischen den USA und China, bei dem in den vergangenen beiden Jahren schon minimale Zuspitzungen dafür ausreichten, um Abwärtskorrekturen den Aktienmärkten auszulösen, derzeit schlichtweg ignoriert wird. Obwohl die Spannungen zwischen den USA und China aktuell wesentlich bedrohlicher aussehen als 2019. Auch mag es Marktteilnehmer geben, die sich verwundert die Augen reiben, weil weder die Unruhen in den US-Metropolen noch die Androhung des Einsatzes...


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Dollar am Morgen Märkte

Die „Party“ geht weiter

am
29. Mai 2020
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Mehrheit der Teilnehmer an den Aktienmärkten tatsächlich in Partystimmung ist. Dafür war der Pessimismus unter den institutionellen Anlegern (vgl. Umfrage der Börse Frankfurt vom Mittwoch) zuletzt einfach zu sehr verbreitet gewesen. Und vieles spricht dafür, dass trotz des fortgesetzten Aufwärtstrends noch keine Kaufpanik ausgebrochen ist. Immerhin konnte nunmehr auch der Euro etwas deutlicher von der in den Finanzmärkten vorherrschenden Risikofreude profitieren und gestern vor allem gegenüber dem Dollar zulegen...


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Dollar am Morgen Märkte

Nichts zu bereinigen

am
28. Mai 2020
Trendfolgende Devisenhändler scheinen es derzeit nicht so leicht zu haben – ganz im Gegensatz zu ihren Kollegen an den Aktienmärkten. Abgesehen von allen Neuigkeiten, die die Akteure gestern zu verarbeiten hatten, konnte man wieder einmal feststellen, dass sich der Euro gegenüber dem Dollar jenseits der Marke von 1,10 schwertut, etwas Dampf zu machen. Das war seit Mitte April bereits drei Mal zu beobachten. Dabei hat doch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen...


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Dollar am Morgen Märkte

Den Blick starr auf das Ende der Krise gerichtet

am
27. Mai 2020
Eigentlich kann man sich recht kurz fassen, was den gestrigen Handelstag betrifft. Der US-Dollar machte innerhalb einer Handelssitzung die Kursgewinne der vorangegangenen drei Handelstage praktisch zunichte und der Euro vollzog parallel entgegengesetzt die gleiche Entwicklung und stand am Ende in etwa dort, wo er den vergangenen Mittwoch beschloss. Dazwischen liegen Feiertage dies- und jenseits des Atlantiks. Obgleich der Greenback während jener Tage...


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Dollar am Sonntag Märkte

Von Börsen, Beulenpest und Blumenzwiebeln

am
24. Mai 2020
Eigentlich sollte ich an dieser Stelle in erster Linie über den Dollar und den Euro schreiben. Aber was dieses Währungspaar angeht, liegt abermals eine vergleichsweise unspannende Woche hinter uns. Um es kurz zu machen: Dem Euro gelang es zwar kurz, über die „big figure“ von 1,10 zu lugen, aber am Ende blieb, möglicherweise auch wegen des bevorstehenden langen Feiertagswochenendes in den USA, zum Handelsschluss am Freitag gerade mal die Hälfte vom zeitweise erreichten Wochengewinn übrig. Um wie vieles interessanter waren dagegen...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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