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US-chinesischer Handelskrieg

Dollar am Morgen Märkte

Käufer sind in jeder Hinsicht bedient

am
5. Mai 2020
Rückblickend werden einige Marktteilnehmer die Sitzungen der US-Notenbank am vergangenen Mittwoch und der EZB am Donnerstag als Wendepunkte für den bis dahin schwächelnden US-Dollar erachten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gab es für den Euro am vergangenen Donnerstag eine kleine Short-Squeeze, die den kurzfristigen Abwärtstrend der Gemeinschaftswährung zunächst beendete. Gestern musste der Euro aber schließlich einen deutlichen Dämpfer hinnehmen. Aus meiner Sicht nicht vollkommen unerwartet, da die Nachfrageseite für den Euro infolge besagter Squeeze naturgemäß ausgedünnt sein musste: Etwaige Käufer waren so in doppelter Hinsicht bereits „bedient“....
Dollar am Morgen Märkte

Vorzeitige Heimreise

am
23. September 2019
Für Unruhe sorgte am vergangenen Freitag die Meldung, China habe den geplanten Besuch einer Delegation von Vertretern aus landwirtschaftlichen Organisationen und Betrieben in Montana und Nebraska abgesagt. Treffen, bei denen es vermutlich auch um die Käufe von Sojabohnen und anderen Agrarprodukten hätte gehen sollen. Auch wenn es sich bei der chinesischen Abordnung dem Vernehmen nach lediglich um eine Delegation...
Dollar am Morgen Märkte

Nur Wunderkerzen statt Feuerwerk?

am
11. September 2019
Vor noch nicht allzu langer Zeit schienen viele Finanzmarktakteure damit zu rechnen, dass EZB-Präsident Mario Draghi bei der kommenden vorletzten Ratssitzung vor dem Ende seiner Amtszeit noch einmal eine Art geldpolitisches Abschiedsfeuerwerk veranstalten würde. Nun aber mehren sich die Zeichen, dass am geldpolitischen Himmel keine Raketen explodieren und bunt aufleuchtend verglühen werden. Denn schenkt man einem Artikel der gestrigen Ausgabe des Wall Street Journal Glauben,...
Dollar am Morgen Märkte

Ihr Auftritt, Mr. Powell, äh, Mr. Trump!

am
26. August 2019
Die Eskalation im US-chinesischen Handelskrieg hatte die öffentliche Aufmerksamkeit von dem Symposium in Jackson Hole vorübergehend abgelenkt. Denn noch bevor die vielerorts mit Spannung erwartete Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag begann, hatte China seine Vergeltungsandrohung konkretisiert und weitere Importe von US-Gütern