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technische Rezession

Dollar am Morgen Märkte

Die doppelte Null – und keine Lösung in Sicht

am
17. Februar 2020
Auch zum Wochenschluss hat es keine Erholung für den Euro gegeben. Überhaupt hat man hat das Gefühl, dass sich die schwarzen Wolken über dem Euro nicht verziehen wollen. So konnte nur einer der vergangenen zehn Handelstage mit einem (sehr überschaubaren) Gewinn abgeschlossen werden. Und das, obwohl die US-Amerikaner wegen des heutigen Presidents‘ Day vor einem verlängerten Wochenende standen. Aber es bedurfte offensichtlich keiner Positionsglattstellungen, zumal positive Überraschungen für die Gemeinschaftswährung über das Wochenende nicht zu erwarten waren. Aber eines ist jedenfalls auch bemerkenswert: Zum ersten Mal, seit der Ausbruch des Coronavirus in den Medien stärkere Beachtung fand (ca. 19. Januar), gab es keine nennenswerten Verluste an den US-Aktienmärkten, die aus wochenendbedingten Positionsglattstellungen herrührten...
Dollar am Morgen Märkte

Alles halb so schlimm?

am
15. November 2019
Referenzpunkte haben etwas Verführerisches, vor allen Dingen, wenn es um ökonomische Daten geht. Denn wenn man eine Orientierung benötigt, genügt es manch einem, einfach nur die Median-Erwartung von Ökonomen zurate zu ziehen, um zu beurteilen, ob etwas hoch oder tief, gut oder schlecht ist. Und diese verkürzte Sichtweise mag auch für die gestrige Bekanntgabe der Frühschätzung für das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) gelten. Dieses ist im dritten Quartal mit einem Plus von 0,1 Prozent (ggü. Vorquartal) besser ausgefallen als gedacht – viele Ökonomen hatten eigentlich mit einem Minus von 0,1 Prozent gerechnet. Dies hätte nach dem BIP-Rückgang von 0,2 Prozent im zweiten Quartal eine „technische Rezession“ bedeutet...
Märkte

Armes England

am
25. April 2012

Da haben sich wohl einige Finanzmarktteilnehmer etwas zu früh gefreut, könnte man behaupten, wenn man sich die gerade veröffentlichte erste Schätzung des britischen BIP für das erste Quartal zu…