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Dollar am Morgen Märkte

Euro bleibt leicht angeschlagen

am
7. Mai 2020
Auch gestern gab es genügend Gründe, an den Finanzmärkten eine risikoaverse Haltung bzw. Positionierung einzunehmen. Und gemessen am Verhältnis positiver zu negativen Nachrichten hätte es vor allen Dingen dem Euro stärker an den Kragen gehen können. Nicht zuletzt, weil sich die EU-Kommission zu den ökonomischen Aussichten der Eurozone zu Wort gemeldet hat. Dort soll die Wirtschaft nämlich um 7,75 Prozent in diesem Jahr schrumpfen, in Italien, Spanien und Griechenland sogar um mehr als 9 Prozent. Und die Kommission erklärte unverblümt, dass die Stabilität der Eurozone ohne einen gemeinsamen Rettungsplan...


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DAX-Sentiment Märkte

DAX-Sentiment vom 6. Mai 2020

am
6. Mai 2020
Rückblickend werden einige Markteilnehmer die Sitzung der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank am vergangenen Donnerstag als Wendepunkt für die bis dahin starken Aktienmärkte ausmachen. Und plötzlich stand – gleich einer kalten Dusche – auch ein altes Thema wieder im Raum: Eine drohende Neuauflage des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Denn prominente Vertreter der Trump-Administration,...


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Dollar am Morgen Märkte

Karlsruher „Ohrfeige“ schmerzt Börsianer nicht

am
6. Mai 2020
Es muss gestern tatsächlich für Finanzmarktakteure eine Schrecksekunde gegeben haben, als bekannt wurde, dass das Bundesverfassungsgericht das Programm der EZB, Staatsanleihen in Billionenhöhe anzukaufen, in Teilen für verfassungswidrig erklärte. Und sollte die EZB nicht innerhalb von drei Monaten überzeugende Begründungen liefern, die eine Verhältnismäßigkeit des Programms nachweist, darf sich die Deutsche Bundesbank in Zukunft nicht mehr an den Anleihekäufen beteiligen. Allerdings – dies hatte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts...


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Dollar am Morgen Märkte

Käufer sind in jeder Hinsicht bedient

am
5. Mai 2020
Rückblickend werden einige Marktteilnehmer die Sitzungen der US-Notenbank am vergangenen Mittwoch und der EZB am Donnerstag als Wendepunkte für den bis dahin schwächelnden US-Dollar erachten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit gab es für den Euro am vergangenen Donnerstag eine kleine Short-Squeeze, die den kurzfristigen Abwärtstrend der Gemeinschaftswährung zunächst beendete. Gestern musste der Euro aber schließlich einen deutlichen Dämpfer hinnehmen. Aus meiner Sicht nicht vollkommen unerwartet, da die Nachfrageseite für den Euro infolge besagter Squeeze naturgemäß ausgedünnt sein musste: Etwaige Käufer waren so in doppelter Hinsicht bereits „bedient“....


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Dollar am Abend Märkte

Trumpsche Rachegelüste gegenüber China

am
3. Mai 2020
Nun hat also der Euro doch noch vor dem Maifeiertag reagiert und einen deutlichen Sprung nach oben produziert. So stark, dass sogar der kurzfristige Abwärtstrend beendet wurde. Auf den ersten Blick passt diese Entwicklung, die vor allen Dingen am letzten Handelstag im April fast wie eine kleine Short-Squeeze aussah, nicht so recht ins Bild. Natürlich...


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Dollar am Morgen Märkte

Anleger immun gegen schlechte Nachrichten

am
30. April 2020
Auch gestern setzte sich die nicht enden wollende Jubel-Rallye an den Aktienbörsen dies- und jenseits des Atlantiks fort. Dabei wird jeder Hoffnungsschimmer in Sachen Corona-Pandemie zum Anlass für Käufe genommen. Gestern sollen vielversprechende Fortschritte bei der Erforschung des vom Unternehmen Gilead untersuchten Medikaments Remdesivir zur COVID-19-Bekämpfung eine Kaufwelle ausgelöst haben. Dies ist insofern bemerkenswert, als es zu diesem Medikament erst vor Kurzem durchaus widersprüchliche Studien gab. Aber die selektive Wahrnehmung solcher Informationen zeigt, dass nicht nur die Börsianer nach einem Ende der Krise lechzen.


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DAX-Sentiment Märkte

DAX-Sentiment vom 29. April 2020

am
29. April 2020

Betrachtet man die heutige Stimmungsentwicklung, so fällt vor allem die starke Polarisierung zwischen Bullen und Bären bei den institutionellen Investoren auf. Während sich die früheren („alten“) Bären standhaft weigern, mit ihren wahrscheinlich nicht gerade geringen Verlusten Frieden zu machen, gibt es eine andere Gruppe von Akteuren, die sich von…


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Dollar am Morgen Märkte

Euro trotz Risikofreude nicht richtig fest

am
29. April 2020
Immer wieder wird behauptet, dass die Entwicklung des Dollar auch ein Spiegel von Risikofreude und -aversion der Marktteilnehmer darstellen würde. Zumindest gefühlt hat das für die vergangenen fünf Handelstage nicht gegolten. Denn die Gemeinschaftswährung befand sich gegenüber dem Greenback zum Schluss der gestrigen europäischen Handelssitzung nur unwesentlich vom Schlusskurs von vor einer Woche entfernt. Dabei hatten sich gleichzeitig die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks per Saldo prächtig...


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Dollar am Morgen Märkte

Zentralbanksitzungen im Fokus

am
28. April 2020
Die US-Notenbank ist bislang durch nie dagewesene drastische Maßnahmen aufgefallen, so dass der Druck, handeln zu müssen, bei der am Mittwoch endenden zweitägigen Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) nicht allzu sehr auf der Fed lasten dürfte. Aber es gibt durchaus Kommentatoren und Analysten, die sich angesichts des jüngsten Entschlusses der Fed, selbst Junkbonds anzukaufen, einen weiteren folgerichtigen Schritt erhoffen: den Ankauf von Aktien. Gut möglich, dass US-Präsident Donald Trump


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Dollar am Morgen Märkte

Die Positionen sind entscheidend

am
27. April 2020
Wenn man bedenkt, dass sich der Euro zumindest kurzfristig in einem Abwärtstrend befindet, ist der Wochenverlust gegenüber dem US-Dollar mit rund einem halben Prozent doch recht überschaubar geblieben. Nicht umsonst habe ich am vergangenen Freitag angemerkt, dass sich die Euro-Bullen noch längst nicht geschlagen geben. Gleiches gilt natürlich umgekehrt für die Dollar-Bären. Nun kann man für die recht starke Freitags-Performance des Euro – immerhin wurde am selben Tag mit rund 1,0725 noch der niedrigste Kurs des Monats markiert – kaum die Entwicklung ökonomischer Daten als Begründung heranziehen. Vielleicht noch
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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