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Dollar am Morgen Märkte

Meinungsverschiedenheiten

am
15. Oktober 2020
Im Vergleich zum deutlichen Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar am Dienstag nahm sich das Handelsgeschehen gestern sehr ruhig aus. Tatsächlich gab es kaum Anschlussverkäufe, vielleicht auch, weil die Reaktionen an den US-Aktienmärkten und auch hierzulande relativ überschaubar blieben. Und das trotz der ungünstigen Entwicklung bei den Covid-19-Infektionen. Aber die Teilnehmer an den Finanzmärkten scheinen diesbezügliche Nachrichten, selbst wenn in manchen EU-Staaten ein Lockdown in der einen oder anderen Form drohen sollte, kaum...


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Dollar am Sonntag Märkte

Eine Frage der Perspektive

am
11. Oktober 2020
Viele Marktteilnehmer mögen sich während der vergangenen Handelswoche gefragt haben, wie es denn sein kann, dass sowohl der DAX als auch der EURO STOXX 50 am Ende dieses Zeitraums mit einem Gewinn von rund 2,9 bzw. 2,6 Prozent aufwarteten. Darüber hinaus wurde außerdem jeder einzelne Handelstag aus der vergangenen Woche mit einem Plus beendet. Wo doch in Europa die Covid-19-Krise sich verschärft und das mit teils dramatisch steigender Tendenz. Steigende Aktienkurse trotz des Risikos einer sich erneut abschwächenden Wirtschaft?...


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Märkte

Veranstaltungshinweis

am
30. September 2020
Ich möchte an dieser Stelle noch auf eine Online-Veranstaltung der Deutschen Börse hinweisen, die heute ...


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Dollar am Morgen Märkte

Euro wird schwach geredet

am
9. September 2020
Devisenhändler mussten sich gestern letztlich mit drei Themenblöcken beschäftigen. Der erste betraf die Entwicklung des Euro, bei dem zuletzt eine gewisse Abkühlung des vorherrschenden mittelfristigen Aufwärtstrends, dessen bestes Stück im Mai dieses Jahres begann, zu beobachten war. Einerseits wegen Glattstellung mitunter recht hoher Euro-Long-Positionen. Diese konnten von einem Trend profitieren, der sich zu einem guten Teil auch auf eine immanente Dollarschwäche zurückzuführen lässt. Zum anderen dürften sich vor allen Dingen kurzfristig orientierte Akteure wegen der Morgen anstehenden Sitzung des EZB-Rates nicht großartig festlegen wollen...


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Dollar am Morgen Märkte

Heiß geliebte Eurozone

am
15. Juli 2020
Eigentlich müsste der Euro gegenüber dem US-Dollar viel fester sein. Zu diesem Schluss könnte man kommen, wenn man das Ergebnis der gestern publizierten Umfrage der Bank of America (BofA) unter internationalen Fondsmanagern betrachtet. Denn in der Erhebung, die zwischen dem 2. und 9. Juli stattfand, gaben netto 16 Prozent der befragten Fondsmanager an, in Aktien der Eurozone übergewichtet zu sein. Das bedeutet ein Plus von 9 Prozentpunkten gegenüber dem Juni und eine massive Verbesserung gegenüber der Mai-Umfrage, bei der noch per Saldo 17 Prozent der Vermögensverwalter eine Untergewichtung in dieser Region vermeldeten...


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Dollar am Sonntag Märkte

Vertane Chance

am
12. Juli 2020
Mit Blick auf die vergangene Handelswoche kann man sagen, dass der Euro eine gute Chance vergeben hat, sich aus der anhaltenden Seitwärtsentwicklung während der letzten Zeit zu befreien. Zwar können wir für die Gemeinschaftswährung den höchsten Wochengewinn seit gut einem Monat verzeichnen. Aber dieser Zugewinn beträgt nur noch die Hälfte des rund 1,1prozentigen Aufwärtsimpulses, den der Euro zwischenzeitlich erreicht hatte. Ein Impuls, der einige Kommentatoren immerhin dazu veranlasst hatte...


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Dollar am Morgen Märkte

„Was nun?“

am
8. Juli 2020
Gerade saß ich gestern Nachmittag auf meinem Ergometer, als in meinem Smartphone eine neue Meldung einging und ich auf der n-tv-App die Überschrift las: „Der DAX macht schlapp“. Tatsächlich entsprach diese Schlappe einem Verlust von gerade einmal 0,9 Prozent, bezogen auf den gestrigen Handelstag – mein Gott, ein bisschen Abgabedruck. Und ich dachte schon es handelte sich um einen größeren Kurseinbruch. Als ob uns die Börsianer nach dem vorgestrigen furiosen Handelstag in China sagen wollten: „Was nun?“...


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Dollar am Morgen Märkte

Die Luft wird dünner

am
18. Juni 2020
Der gestrige Handelstag zählte eher zu den ruhigeren in den vergangenen Wochen. Vor allen Dingen, was die Währungsseite angeht. Dort hat der US-Dollar neuerlich leicht zur Stärke tendiert, als ob er die Akteure davor warnen wollte, zu risikofreudig zu agieren. Auch die typischen Fluchtwährungen Schweizerfranken und Yen waren gestern gegenüber dem Euro gut gefragt. Hatten die Akteure etwa Angst davor, Fed-Chef Jerome Powell könnte am zweiten Tag seiner Tele-Anhörung, zu der er im Rahmen des zweitägigen Humphrey Hawkins Testimony vor den Finanzausschuss des Repräsentantenhauses geladen war, womöglich etwas Falsches sagen? Etwas, das die von der Fed noch am Montag versprochenen direkten Ankäufe von Unternehmensanleihen relativieren könnte?...


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DAX-Sentiment Märkte

DAX Sentiment vom 17. Juni 2020

am
17. Juni 2020

Was zum Zeitpunkt unserer vergangenen Sentiment-Erhebung noch wie eine überschaubare Korrektur der bis dahin fast drei Monate dauernden DAX-Rallye aussah, sollte sich an den folgenden Tagen als heftige Gegenreaktion herausstellen, die vorübergehend zu einem DAX-Verlust von rund 10 Prozent führte. Denn plötzlich waren sie wieder da, die Sorgen über…


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Dollar am Morgen Märkte

Bullish wider Willen

am
17. Juni 2020
Gestern war es wieder einmal so weit: Die Bank of America veröffentlichte ihre monatlich erscheinende Fondsmanager-Umfrage. Wie immer bot dieses Stimmungsbild wertvolle Einblicke in die gerade aktuelle Befindlichkeit der Fondsmanager, die sich am besten mit dem Motto „Bullish wider Willen“ beschreiben ließe. Und wenn die Bank in ihrer Analyse von einem brüchigen, nahezu neurotischen, aber keinesfalls gefährlichen Optimismus spricht, zeigt dies, in welch komplizierter Seelenlage sich die Fondsmanager befunden haben müssen, als sie ausgerechnet am vermutlichen Höhepunkt der Aktienrallye der vergangenen drei Monate befragt wurden.
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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