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Dollar am Morgen


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Draghis kleine Überraschung

am
19. Juni 2019
Eine gute Frage eines Investors am gestrigen Handelstag lautete: „Warum hat Draghi das eigentlich jetzt gemacht?“ Gemeint ist natürlich die gestrige Rede, in der der EZB-Präsident auf einem Treffen von Notenbankern im portugiesischen Sintra die Bereitschaft erklärte, falls dies erforderlich sein sollte, die ohnehin schon expansive Geldpolitik in der Eurozone weiter zu lockern. Die Reaktion der Finanzmärkte war deutlich: Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen fiel auf ein neues historisches Tief...


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Psychogramm einer Fed-Sitzung

am
18. Juni 2019
Fast hat es den Anschein, als ob bereits Marktkonsens darüber besteht, dass alles andere als ein klares taubenhaftes Signal der US-Notenbank von den Teilnehmern an den Finanzmärkten mit Enttäuschung quittiert würde. Die Vorstellung davon, wie nun dieses klare Signal konkret aussehen könnte, richtet sich mittlerweile nicht einmal mehr nach den ökonomischen Notwendigkeiten. Vielmehr spielt die Psychologie eine ganz wesentliche Rolle. Und zwar dergestalt, dass bereits extreme psychische Anker im Markt wirksam sind, an denen...


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Durch nichts zu erschütterndes Vertrauen

am
17. Juni 2019
Vielen Akteuren und Kommentatoren dürfte die Sitzung der US-Notenbank am kommenden Dienstag und Mittwoch noch mehr zu denken geben. Vor allen Dingen nach den am Freitag publizierten ökonomischen US-Daten, die kaum Anzeichen für eine bevorstehende Rezession enthielten. Die Einzelhandelsumsätze des Monats Mai waren schon etwas besser als von den meisten Ökonomen erwartet ausgefallen. Aber es waren die teils deutlichen Aufwärtsrevisionen für den Monat April, die positiv überraschten. Und auch die Daten zur US-Industrieproduktion wussten zu überzeugen. Das Resultat: Das vielbeachtete Prognosemodell der Fed von Atlanta, GDPNow, berechnete zum Wochenende ein von 1,4 auf 2,1 Prozent erhöhtes Bruttoinlandsprodukt


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Im Zinssenkungsfieber

am
14. Juni 2019
Am Ende der Zusammenkunft des Offenmarktausschusses der Fed (FOMC) am kommenden Mittwoch werden neue vierteljährliche Zinsprognosen, die sogenannten „Dot-Plots“, fällig. Obgleich Fed-Chef Jerome Powell und andere FOMC-Mitglieder die Bedeutung dieser Projektionen herunterzuspielen versuchen, indem Powell etwa erst kürzlich bemängelte, dass Händler und Investoren diesen Dot-Plots viel zu viel Gewicht beimessen würden, werden diese als eine Art Wetterbericht für die Geldpolitik der Notenbank wahrgenommen. Vorhersagen,...


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Zu wenig Dynamik beim Euro

am
13. Juni 2019
Auch gestern verlief der EUR-USD-Handel in ausgesprochen ruhigen Bahnen, wobei der Gemeinschaftswährung allerdings allmählich die Luft auszugehen scheint. Zumal die Akteure nun bereits seit drei Handelstagen auf ein neues Euro-Hoch warten müssen. Dabei scheint sich zumindest bei den kurzfristig orientierten Marktteilnehmern eine gewisse Unruhe breit zu machen, denn es passt für viele nicht so recht ins Bild, dass sich der Euro derzeit noch relativ stabil präsentiert. Dazu passt, dass Kommentatoren gestern feststellten...


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Ist der Euro viel zu billig?

am
12. Juni 2019
US-Präsident Donald Trump deutete gestern in einem seiner Tweets unmissverständlich auf den Schuldigen: Der Euro. Er sei gegenüber dem Dollar unterbewertet und das sei ein großer Nachteil für die USA, wetterte der US-Präsident wieder einmal. Und wie zum Beweis führten Kommentatoren gestern das unter Ökonomen beliebte Kaufkraftmodell der OECD an, wonach der Euro 22 Prozent unterbewertet ist. Aber...


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Eine Bedrohung, die es gar nicht gab?

am
11. Juni 2019
Es ist nicht einmal zwei Wochen her, da drohte US-Präsident Donald Trump, Mexiko mit Strafzöllen zu belegen, sofern das Land nicht den Strom von Flüchtlingen in Richtung USA stoppen würde. Aber genauso plötzlich, wie sie aufgekommen war, war die Trumpsche Drohung zum Ende der vergangenen Woche wieder verschwunden. Per Twitter, wie so häufig, wurde die Öffentlichkeit darüber informiert, dass Trump offenbar einen Deal mit Mexiko erreicht hat.


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Ein bisschen taubenhaft ist nicht genug

am
7. Juni 2019
Eigentlich können wir Mario Draghi eine clevere Umsicht bescheinigen. Denn zum einen hat der EZB-Präsident nicht (wie von den Akteuren gewohnt) die sprichwörtliche große Bazooka herausgeholt und so das Pulver für schlechtere Zeiten trocken gehalten. Andererseits hat Draghi durch die Änderung der Forward Guidance immerhin seinen Nachfolger psychologisch gebunden.


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EZB-Sitzung wirft Schatten voraus auf den Euro

am
6. Juni 2019
Die EZB ist nicht nur wegen der im Oktober endenden Amtszeit ihres Präsidenten Mario Draghi in einer schwierigen Situation. Denn nicht umsonst sprechen Kommentatoren mancherorts davon, dass man nicht sicher sein könne, ob der Nachfolger Mario Draghis ...


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Ein Powell-Put für alle Fälle

am
5. Juni 2019
Vor allem den Aktienmärkten dies- und jenseits des Atlantiks tat die „Versicherungszusage“ des Fed-Chefs, der sogenannte Powell Put, nach den starken Kursrückgängen der Vortage richtig gut. Aber auch die Renditen der US-Staatsanleihen konnten sich nach einer fünf Handelstage dauernden Abwärtsbewegung zumindest ein wenig erholen. Mancherorts fand man es offenbar schon großartig, dass Jerome Powell überhaupt die Tür für Leitzinssenkungen geöffnet hatte...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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