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Dollar am Morgen


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Lauter neue Gesichter

am
4. Juli 2019
Es scheint so, als ob die Finanzmarktteilnehmer mit der Nominierung Christine Lagardes als EZB-Präsidentin – das Europäische Parlament muss der Ernennung noch zustimmen – zufrieden sind. Zumindest sieht man Lagarde eher bei den Zinstauben und verlässt sich bei dieser Einschätzung weitgehend auf Statements, mit denen die Noch-IWF-Chefin während der vergangenen Jahre diverse Maßnahmen der EZB unter der Ägide Mario Draghis kommentiert hatte. Zumindest glauben die EU-Regierungschefs...


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Der Fed den Spiegel vorgehalten

am
3. Juli 2019
„Zur Zinssenkung gezwungen“ – diese Überschrift prangte gestern zumindest kurzfristig über dem Aufmacher von Spiegel online. Gemeint damit war der Fed-Chef Jerome Powell, der, wenn es um die geldpolitische Linie der US-Notenbank geht, nicht nur nach Ansicht vieler Finanzmarktakteure keine andere Wahl hat, als früher oder später die Zinsen zu senken. Der Beitrag ist insofern bemerkenswert, als er selbst für Kenner der Finanzmarktszene ausgesprochen in die Tiefe geht.


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Belohnte Risikofreude, aber nicht überall

am
2. Juli 2019
Zumindest an den Aktienmärkten gab es für die Wagemutigen im Gefolge des „Waffenstillstands“ im US-chinesischen Handelskonflikt reichlich Belohnung. Denn der breitgestreute US-Aktienindex S&P 500 markierte ein neues Allzeithoch und der heimische DAX bzw. der Euro Stoxx 50 neue Jahreshochs. Die Reaktion der Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks dürfte einerseits dem Jubel geschuldet sein, dass es im Handelskonflikt zwischen den beteiligten Parteien zumindest wieder Gespräche gibt. Zum anderen aber zeigen die Kurssprünge, dass das Gros der Akteure im Vorfeld jedoch


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Mindesterwartung erfüllt

am
1. Juli 2019
Mit dem Waffenstillstand im US-chinesischen Handelskonflikt ist das Mindeste vereinbart worden, was sich die Akteure weithin erhofft hatten. Und es passt zur typischen Strategie Trumps im Handelskonflikt, zwei Schritte aggressiv nach vorne zu machen, um dann – möglicherweise auch nur scheinbar – konziliant und entgegenkommend wieder einen Schritt zurückzunehmen. Denn vieles fühlte sich am vergangenen Freitag und Samstag so an wie das Treffen...


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Gipfeltreffen

am
28. Juni 2019
Auch wenn die meisten Akteure den abermaligen Beteuerungen von US-Finanzminister Steven Mnuchin, ein Abkommen im US-chinesischen Handelsstreit sei zu 90 Prozent unter Dach und Fach, nicht noch einmal wie im April dieses Jahres Glauben schenken wollen, hat sich doch mancherorts heimlich etwas Optimismus aufgebaut. Obwohl sich die beiden Parteien an den letzten 10 Prozent ihrer Streitigkeiten, die das Zustandekommen eines Deals noch gefährden könnten, wahrscheinlich die Zähne ausbeißen werden. Man ist schon zufrieden,...


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EUR USD Kurs-Update

am
27. Juni 2019
Aus organisatorischen Gründen gibt es heute zwar ein Kurs-Update, aber keinen weitergehenden Kommentar. Lesen Sie weiter...


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Wieder ohne Drive

am
26. Juni 2019
Während das Gros der Marktteilnehmer wohl nicht davon ausgeht, dass die US-Notenbank den Leitzins in diesem Jahr unverändert belässt, werden die Akteure von widersprüchlichen Gedanken umgetrieben. Handelt es sich bei den möglichen Zinssenkungen nur um eine vorbeugende Maßnahme, um das derzeitige US-Wachstum am Laufen zu halten und die Inflation nicht weiter zu dämpfen? Oder würde ein derartiger Schritt von den Händlern am Ende gar als Eingeständnis der Fed bewertet, dass sich die Wachstumsaussichten bereits eingetrübt haben?


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„Hätte, könnte, würde“ – Gewissheiten im Konjunktiv

am
25. Juni 2019
Bei der Fed gibt Donald Trump keine Ruhe. Und vermutlich wird es auch nie genug sein, was die US-Notenbank an Zinssenkungen präsentieren wird. Trumps Kritik kam gestern wieder einmal in Form von zwei Tweets, obwohl die Fed unlängst einen Schwenk zu einer taubenhafteren Geldpolitik andeutete. Auch wenn die Fed Funds Futures möglicherweise eine etwas überzogene Markterwartung vermitteln und die daraus abgeleitete Wahrscheinlichkeit für...


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Ein durchgestrichenes Wort verändert alles

am
24. Juni 2019
Tatsächlich ist vielen Beobachtern vermutlich nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass im Gefolge der Sitzung der US-Notenbank in der vergangenen Woche sowohl die US-Aktien- als auch die Anleihemärkte haussierten. Der S&P 500 Aktien-Index markierte neue Allzeithochs, und die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen fiel zum ersten Mal seit dem Jahr 2016 unter 2 Prozent. Und manch einer wird sich gefragt haben, wie das gut gehen kann, wenn die für Risikofreude stehenden Aktienmärkte


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Eine weitere Schraubendrehung

am
21. Juni 2019
Jerome Powell hat eigentlich aus der Notenbanksitzung das Beste gemacht, was unter diesen Umständen möglich war. Auf der einen Seite hielt das Statement der Fed einen taubenhafteren Ausblick als zuvor bereit, auch ohne, dass dabei die Zinsen gesenkt wurden. Indes: Mittlerweile erwartet die Hälfte der Mitglieder des Offenmarktausschusses...
Joachim Goldberg
Frankfurt am Main

Seit rund 40 Jahren beschäftigt sich Joachim Goldberg mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein.

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